Tragemulden in SUPs

  • weil grad im surf-Fred im üblichen Anti-SUP-Gemeckers über die Tragefähigkeit von SUPs gewitzelt wird: mal ernsthaft gefragt: kennt ihr SUPs, wo die Tragemulden wirklich gut sind? die SUPs die ich kenne haben einfache Mulden ähnlich wie eine Power- oder Tuttlebox geformt (konisch nach innen). Effekt: wenn die Mulden naß sind, sind sie ziemlich flutschig und die Finger können leicht abrutschen so daß das board mit der Kante auf den Boden fällt. Besser wären Mulden, die eine deutliche Kante außen haben (konisch nach außen), aber lässt sich das so ohne weiteres shapen?

  • meinst du mit "gerippt" die Fingervorformungen? das stimmt natürlich, die Griffmulden sind schon "ergonomisch" vorgeformt. aber letztlich trägt man das board ja nur mit anderthalb Fingerkuppen und es funktioniert natürlich zwar auch, aber so ein wenig rutschig ist das schon finde ich. man muß schon aufpassen daß die Finger nicht rausrutschen (ich hab auch keine Wurstfinger glaube ich ;-)
    also ich meine da könnte man noch verbessern dran.

  • Besser wäre es, wenn die Position entsprechend wäre, so daß man es auch gescheit austariert tragen kann. Da hapert es bei manch einem Board mit Griffmulde... :bonk:

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  • Also bei meinen Starboards (Go, Kombat) sind die Teile innen leicht rauh; war bei den SUP(auch SB) auf der SVNRW-Veranstaltung ähnlich. Zur "Optimierung" könnte ich mir das einstreichen mit "flüssigem Gummi" (so was gibt es zum selbstbeschichten von Werkzeugen für besseren Grip) vorstellen, oder Moosgummi einkleben. Das mit dem Austariert ist manchmal echt ein Problem... Vielleicht machen wie bei den Inflatables: an der Griffstelle ein Gurtband mittels Inserts anbringen.

  • tw1967, das sind ja schonmal gute Vorschläge, daß mit dem flüssigen Gummi kann ich mir gut vorstellen, damit könnte man dann vermutlich auch eine Art "Kante" modellieren, wie ich oben erwähnte, dann haben die Fingerkuppen (ähnlich wie ein freeclimber) was zum "einkrallen". bitte nicht falsch verstehen, hier wirken ja keine Riesenkräfte, es ist nur eine marginale Optimierung, die ich hier thematisiere. Griffband wäre funktional am besten, ist aber ästhetisch schwierig und bei wellentauglichen SUPs evtl. behindernd beim Plazieren der Füsse.


    Austarieren halte ich auch für wichtig. Bsp: bin dabei neben dem Tabou 10.2 ein Fanatic Fly Wave 9.6 für die Kinder zu kaufen. ist schön leicht und wäre damit auch für unsere 8 jährige Tochter gut tragbar. das beim tragen das board aber "schief" hängt, klappt das nicht, da ist sie einfach noch zu kurz und damit schleift das Heck übern Boden. Das ist herstellerproduzierter Mist an der Stelle, leider.


  • Vielleicht machen wie bei den Inflatables: an der Griffstelle ein Gurtband mittels Inserts anbringen.


    Moin,


    das tragen mit Gurtband ist schlecht, Das Board will dann immer um die Längsachse drehen, da ist die Mulde schon besser, weil näher am Schwerpunkt. Wenn die die Mulde einfach etwas länger machen, kann man variieren, evtl. nimmt ja sogar das Pad etwas wasser auf und daher kommt der Fehler...


    Aber wieso sollten die das für Boards hinkriegen, bei Segel- und mastbags klappts ja auch zuverlässig nicht seit Jahren ;-)


    Grüße
    teenie

  • Naish hat die beste Griffmulde da man weit reingreifen kann innen Konkav. Bei meinem Fanatic Fisch ist der griff auch schitt, habe da einfach von beiden Seiten schaumstoff reingeklebt so kann es bei langer wanderung nicht rausrutschen da kann ich die Finger festkrallen!