520 RDM, wann?

  • Was meint Ihr, wie lange dauert es noch bis die ersten 520er RDM gebaut werden?


    Ich weiß, dass Hot Sails für einen Kunden bereits einen 520er RDM gebaut haben, dreiteilig. Loft Sails hat wohl schon was um die 505 cm, sowas stand zumindest in der Surf beim Test vom Blade. Das wird aber wohl ein 490er plus 15 cm Tip-extension oder so sein.


    Loft und Hot sind auch die einzigen Hersteller die relativ erfolgreich große Segel mit 490er RDM designen, Loft bis 9,5 beim Blade und 9,6 beim O?, Hot bis 9,7 beim GPS, SpeedXP und Speeddemon.


    Vor ein paar Jahren dachte niemand, dass es jemals RDM geben würde die länger als 460 sind, nun sind wir bei 490 (505), in zwei, drei Jahren vielleicht schon 520? Oder doch nur 490er plus Extension? Was meint ihr? Macht das Sinn? Wer so große Segel fährt ist der dann mit einem SDM besser beraten oder wird auch bei den großen Segeln der dünnere Durchmesser einen Kundenkreis erhalten. Das Blade 8,5 mit dem 490er RDM erhielt ja durchaus einen guten Test, ich denke noch größere Segel könnten auf einem 520 RDM auch funktionieren...

  • Ich glaub es dauert nicht mehr lange, wahrscheinlich schon nächste Saison.
    Soweit ich das richtig mitbekommen habe is der 505er wirklich 505cm lang und kein 490er mit Extension.
    Loft scheint ja laut Surftest das Problem eines wabbeligen Feelings durch recht dicke Wände zu lösen. Könnte der Weg sein. Das Blade hat wie du schon sagtest einen guten Test bekommen, ich dem RDM wie bekannt auch offen gegenüber, aber eigentlich kommt bei den richtig großen Lappen doch eh nix mehr auf Handling an. Wirklich handlich sind die alle nicht und Moves macht man bei dem Wind auch nicht wirklich. Hinzukommt, dass die Bedingungen bei denen man solche Segel einsetzt i.d.R. sehr human sind, was den Faktor des Handlings nochmal verringert.
    Ich denke daher kommt es bei den großen Segel wenn überhaupt nur auf die Rotation an, die ist aber bei fast alles ausser den Racesegeln mittlerweile gut, also ein RDM nicht von nöten, da würde es dann nur bei den Racesegeln positiv auffallen!

  • hm, von der physik her dürfte doch ein rdm-mast eine schlechtere rückstellgeschw haben, also macht das wie pat520i schon gesagt hat, in der grösse keinen sinn mehr

  • Und was haltet ihr von diesen neuen, noch dünneren, RDM´s? Mir ist grad entfallen wie die heißen, sind aber wohl nur für leichte Fahrer geeignet.

  • Und wie ist der im Vergleich zu einem normalen RDM?
    Ein normaler RDM biegt sich ja schon übelst wenn man mal ein wenig dran zerrt, will glaub ich gar nicht wissen wie da so ein SuperRDM verhält......aber liegt bestimmt gut in der Hand :)

  • Und wie ist der im Vergleich zu einem normalen RDM?
    Ein normaler RDM biegt sich ja schon übelst wenn man mal ein wenig dran zerrt, will glaub ich gar nicht wissen wie da so ein SuperRDM verhält......aber liegt bestimmt gut in der Hand :)


    HAb leider keine Vergleich :D^^
    - er ist und war schon ganz schön streng in meinem Segel (das vorliek durchzuziehen)


    Ps.
    Vielleicht kann Dennis von point-7 ja denn unterschied erklären zwischen dem normalen RDM und dem SuperRDM, Oder einfach zahlen sprechen lassen (durchmesser)

  • the difference between a normal RDm and a SRDM is the outer diameter of the mast. The SDRM is slimmer than the normal RDM and has a thicker wall thickness. it is only for the comfort of the gripping round the mast.
    Normally a rdm mast is slightly softer than a sdm mast.
    As a conclution to this thread, there is no reason ever to make a 520 rdm mast. ?? when you use a 520 in a sail, you are sailing with a 10m and then you are not looking for gripping the mast, but you are looking for performance and reflex so you can get up planning early and fast. in a big sail you do not want a soft mast! its like women they also dont want a soft thin one...
    trust me...

  • Ok, it seems you know what you´re talking about :D :D :D
    Just kidding :)

  • Nun kommt alles anders, es wird in Kürze bei The Loft RDM Masten bis 580cm Länge geben.


    580, 550, 530, 490, 460, 430, 400, 370, 340 betragen die Längen.


    Die Masten kommen zusätzlich zu den bereits vorhandenen RDM Masten und werden "The Loft Team Edition Masts" heissen.


    :)

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • Naja, ich stehe dem sehr skeptisch gegenüber. Ich fand den 490er RDM schon nicht sonderlich pralle und das bei meinen 75kg, dann mal prost der 90+ Gesellschaft und 580er RDM...

  • komische Entwicklung?


    denn wenn die Anströmkante des Segels dünner wird, reduziert sich gleichzeitig der Druckunterschied zwischen Luv und Leeseite. ... und das ist bekanntermaßen das was uns überhaupt antreibt.


    Beispiel Flugzeug: ein Flieger mit Tragflächen die nur 2cm dick sind wäre machbar, würde aber abstürzen mangels Auftrieb.


    Beispiel Kite: die alten Teile mit ner fetten Tube haben wesentlich mehr "PS" als neue


    ..Folge der Entwicklung ist, das man bei gleicher Windstärke zu größeren Segeln greifen muß. Schon mit der Ausreizung der Vorlieksspannung auf herkömmlichen Masten geht es ja in diese Richtung. Auch bei dem Umstieg auf MauiSails ist das die primäre Erkenntniss dieses Jahr gewesen. Das hat natürlich ganz klar Vorteile im oberen Windbereich, jedoch guckt man bei Wind an der Gleitgrenze ohne aktives rumpumpen den anderen dann schon mal hinterher.


    insofern darf man da mal skeptisch sein, ob des für jedermann so optimal ist. Wenn die Windsurferei immer spezieller wird, was das Material anbelangt tut sich die Surfindustrie einen Mega Gefallen,.. auch Eigentor genannt ;)


    GrDoc

  • Der Druckunterschied zwischen Lee- und Luvseite wird primär durch den Anstellwinkel, die Profilkümmung und die Profildicke bestimmt. Der Nasenleistenradius (=Mastradius) hat bestenfalls einen Einfluß auf die Gutmütigkeit eines Profils. Aber bei den großen Profiltiefen (=Gabelbaulänge) unserer Segel ist das sicherlich zu vernachlässigen.


    Wesentlich scheint mir hier zu sein, ob der RDM die gleiche Biegelinie wie der SDM hat, wenn z. B. die Ehefrau oder die Kinder mit ihren kleinen Händen ein Segel vom Ehemann oder Papi mit RDM verwenden wollen. Dieses Prob habe ich gerade (Hellcat 7,2 mit welchem RDM; X3 oder X6-RDM?).


    Sepp

    Wer sich hinter meinem Rücken den Mund über mich zerreißt, ist genau in der richtigen Position um mich am.......


  • Hallo Totti,


    bildliche Infos gibts hier:


    http://www.dailymotion.com/lof…_lofttv-rdm-520-550_sport


    Die The Loft RDM Team Edition Masten gibt es von 340-550 in 30cm Schritten, zusätzlich gibt es einen 40cm RDM-xtender.
    The Loft hat bei der Entwicklung das Augenmerk auf die perfekte Biegekurve (base 64%- top 76% = Constant Curve) gepaart mit einem korrekten IMCS-Wert gelegt.
    Nachdem fast jeder Hersteller Probleme in der Serienproduktion mit der Genauigkeit der Biegekurve und des IMCS-Wertes hat (siehe hierzu auch den Surf Masten Test) und auch die Haltbarkeit speziell bei langen SDM Masten in Verbindung mit Cambern doch wirklich zu wünschen lässt, wurde hier klar die Entscheidung zu Gunsten RDM gefällt.
    Vorteile liegen klar auf der Hand:
    -Dickere Seitenwände, kein Mastbruch durch Cams oder diverse andere Einflüsse.
    -Perfektere Biegekurve da in der Fertigung bei 3-4mm Wandung die Toleranz im Fertigungsmaterial sich nicht so auswirkt wie bei einem 1,5-2mm dicken SDM Mast.
    -Dünnere Anströmkante des Profils, reduziert das Drag-Feeling
    und gibt dem Segel ein einfacheres Handling und Kontrolle.
    -Perfekte Camberrotation..... steht ja schon im Surf Racesegelvergleich
    Klar gibt es eine kleine Nachteil, die RDM-Masten sind 150gr. schwerer als ein vergleichbarer SDM Mast. Aber ich glaube das kann man zugunsten der Haltbarkeit verkraften.

    Wer noch Fragen hat einfach im Forum von The Loft Forum nachhaken:
    http://www.loftsails.com/kam_pages/1/e/21.php


    Preisbeispiel: The Loft Team Edition RDM 550 - VK: 769.- Euro


    Gruss Aerialandy

  • Moin Andy,


    willkommen im Forum und danke für die Infos... :)


    Ich bin mal gespannt, wenn es das erste Feedback dazu gibt. Für mich sind das alles noch weitestgehend böhmische Dörfer, als Fettsack von 100kg habe ich noch nie einen RDM probiert, werde das aber mal nachholen. Interessant ist es auf jeden Fall, immer mehr Hersteller entwickeln selbst ihre Racesegel für RDM (z.B. Gaastras Vapor bis 6qm).


    Interessantes Thema, ich laß mich mal überraschen...


    Gruß


    Th.

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    595812.png, mit R107.
    896532.png, mit E28.

  • was ist das? kann man das näher beschreiben,..
    hab ich zumindest noch nie gehört. :confused:


    GrDoc


    Drag Feeling, damit ist speziell das "Hauswand"-Gefühl verbunden mit dem Lift des Segels beim Benutzen durch leichtere Fahrer gemeint.
    Da nicht jeder Endkunde aussieht wie ein Worldcupper und dazu nicht die Möglichkeit zum Vergleich aller Hightech Racesegel hat, werden bei The Loft die Segel verschiedener Hersteller im Vergleich getestet. Nicht nur von perfekten Worldcuppern jenseits der 90kg Grenze sondern auch von leichteren Fahrern mit weniger Erfahrung.
    Hierbei wurde festgestellt das speziell leichtere Fahrer dazu neigen, sehr kraftvoll zu fahrende Segel nach Luv überziehen (sie neigen das gesamte Rigg zwar nach hinten aber stellen es nicht aufrecht über das Board) und damit den Lift des Boards am Bug erhöhen. Ein schwerer Fahrer (meistens sind Racesegel ja auf die Kraftbolzen im Worldcup getrimmt) hat hier klar einen Vorteil und bekommt mehr Druck auf den Mastfuss und kann auch sein Gewicht besser über den Gabelbaum einsetzen.
    Leichtere Fahrer unter 80-85kg haben desöfteren das Gefühl eine unkomfortable Hauswand in der Hand zu halten, die ihnen schnell zu überpowert erscheint.
    Wiederum sind sehr schwere Fahrer über 100kg mit Racesegeln ohne dieses Gefühl immer der Meinung daß das Segel keinen Zug hat.
    Aber in Vergleichsfahrten und Messungen gibt es hier keine Nachteile der RDM-Racemasten.
    Es ist eben immer ein nur subjektives Gefühl. Eben genau wie bei den Boards, die einen erscheinen immer nur zu fliegen, während andere ein klebendes Gefühl vermitteln aber dabei wirklich nicht langsamer sind. Nur eben komfortabler und kontrollierter.

    Wer jedoch mal ein Loft Segel mit korrektem Mast und Trimm ( d.h.nicht soviel Downhaul wie bei den anderen Premium Marken) gefahren ist, lernt das einfache Handling und die perfekte Kontrolle zu lieben.
    Ausserdem ist der Deutsche Meister der letzten 2 Jahre auch kein Leichtgewicht und konnte in allen Regatten mit RDM Masten überzeugen. Egal ob 6.2 oder 8.5qm.
    Auch in Frankreich, Niederlande,Spanien, Italien, Australien greifen immer mehr Fahrer zum The Loft mit RDM. Sehr gute Ergebnisse bei diversen Rennen und auch im Worldcup scheinen hierfür ausschlaggebend zu sein. Das Preis-Leistungsverhältnis spricht ebenfalls dafür.
    BSP: 2009 er Blade 8.3 incl. passenden Mast gibts offiziell im Laden für 799.- Euro plus Teammast 490cm - 629.-Euro.--> Da lohnts sich es mal die Teamfahrer-Bewerbung an den Importeur abzuschicken...
    Schon mal die Preise der Mitbewerber (ausser Direktvertriebler) gecheckt.....

    Ich habe selber seit Sommer 2006 keinen gebrochenen The Loft RDM-Racemast in meinen Blades gehabt.


    Andy Abendroth
    GER-66


    :cool:

  • Hi, willkommen hier.


    Da du ja ein paar Sachen preisgibst hab ich zu dem Thema auch noch eine Frage:
    Entwickelt ihr die gesamte Blade Palette nach dem selben Schema oder vertretet ihr je nach Größe unterschiedliche Konzepte?


    Wie ich ja schonmal geschrieben habe bin ich super begeistert von den 07er Blades in den kleinen Größen. Das 8.5 also das erste auf dem 490er Mast gefällt mir hingegen nicht so sonderlich, das obwohl ich mit 75kg nun wirklich leicht bin. Ich finde das Segel ist sehr soft und hat nicht soviel Power, das 6.8er hingegen ist meiner Meinung nach für diese Größe im Bereich der Racesegel ein absoluter Frühgleiter und trotzdem durckpunktstabil.


    Pat