Lubmin News / Greifswalder Bodden....

  • Dreist, heute überhaupt noch Kohlekraftwerke zu bauen. Sollen lieber auf alternative Energien setzen oder einen Atom-Meiler dahin setzen... :rolleyes:

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • Irgendwo muss ja schliesslich die Waerme hin. Aber Kohlekraftwerk ist natuerlich die Loesung schlechthin.

  • Aber wenn einem Gewässer stetig warmes Wasser zugeführt wird,verändert sich zwangsweise das ganze System.
    D.h.die jetzige Flora und Fauna wird sich verändern ,ob dies ein Vorteil ist,bezweifel ich ganz stark,da die Boddengewässer ein sehr empfindliches Biotop darstellen.


    Die Kühlwassereinleitungen haben in der Elbe auch zu starken Veränderungen geführt,Sauerstoffmangel etc. und die Elbe ist ein Fliesgewässer,welches das Kühlwasser relativ schnell wegbekommt.

  • Natürlich ist es für die Umwelt schädlich, wenn das Kühlwasser in ein Gewässer geleitet wird. Aber Frischwasserkühlung ist nunmal das Mittel der Wahl. Wenn das nicht gemacht wird, fällt der Wirkungsgrad des Kraftwerks und es wird noch mehr ungenutzte Energie verschenkt. Ist halt alles nicht so einfach.
    Selbstverständlich sind Kohlekraftwerke auch nicht die saubersten Kraftwerke, allerdings muss bedacht werden, dass die Kohlevorkommen erst weitaus später als die Ölvorkommen erschöpft sein werden.
    Ist ein schwieriges Thema. Die alternativen Energien sind leider entweder schon ausgeschöpft (z.B. Wasserkraft) oder aber einfach noch nicht so weit ausgereift, dass man sie sinnvoll einsetzen kann. Vielleicht sollte man lieber die Forschung vorantreiben und so lange hinnehmen, dass der Strom nicht aus der Steckdose kommt sondern aus dem Kraftwerk.
    Mir persönlich ist ein Kohlekraftwerk immer noch sympathischer als ein Kernkraftwerk. Ich schätze das Problem der Endlagerung größer ein, als den CO2-Ausstoß eines Kraftwerks, das mit fossilen Brennstoffen betrieben wird. Dieses Kraftwerk wird den Braten nicht fett machen. Vielleicht sollte mal lieber dort protestiert werden, wo die wahren Dreckschleudern betrieben werden. Z.B. in den Schwellenländern oder auch in China und Osteuropa. Da interessiert es kaum, wie "dreckig" der Strom ist, der benötigt wird.


    Viele Grüße!


    Manuel