Was ist wichtiger: Hochwertiger Mast oder Gabel...?...

  • Mal eine Grundsatzdiskussion anleiern, erzählt mal Eure Erfahrungen... :)


    Muß es eine Carbongabel sein?


    Ist der Mast nicht wesentlich wichtiger?


    Ich habe zuletzt an den Spots häufig super teure Gabeln an den Riggs gesehen, in den Segeln steckten aber die völlig falschen, meist auch nur niedrigcarbonhaltige Masten.
    Wenn ich bös wäre würde ich behaupten, eine Gabel trägt man ja nach aussen, den Mast sieht keiner... *gg*


    Ich z.B. lege größten Wert auf die Masten, die Gabeln sind mir wurscht (bis auf Events natürlich, da auch Carbongabeln).
    Ich fahre in Holland an meinen Homespots fast ausschließlich nur noch Alugabeln, dann aber wohl verschraubte.


    Ganz klar natürlich auch um die Kosten zu reduzieren, ich möchte schon meist aktuelles Material montiert haben. Bei 2 Jahren Garantie muß man sich bei einer guten Alugabel kaum Gedanken machen.


    Negative Fahreigenschaften konnte ich kaum ausmachen, allenthalben beim 7.8er (mein größtes Segel) beim Anpumpen. Aber wie oft pumpt man an an normalen Tagen...?...


    Wie seht Ihr das?


    Grüße


    Totti

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • Also ich habe überhaupt kein Problem mit den verschraubten Alugabeln. Was mich nur ärgert sind die Details an der Gabeln.


    So hab ich z.B. eine aus dem Jahr 03 da schnappen die Pins immer durch den Federdruck zurück wenn man die Verlängerung einstellt. Das ist echt nervig. Die Gabel aus dem Jahr drauf ist aber hinsichtlich dieses Details deutlich besser geworden.


    Ich denke das Carbongabeln dann etwas bringen wenn die ganz großen Lappen drauf sind und wenn alles andere schon ausgeschöpft ist (eigenes Potential, Mast, Segel und dann erst die Gabel).


    Ciao
    Michael

  • Moin,


    bezogen auf große Race / Freeride - Segel bin ich der Ansicht, das folgende Ausstattungsreihenfolge sinnvoll ist:


    1. Mast bis ca. 75 % Carbon und steife, verschraubte Alugabel


    wenn dann noch Geld da ist:


    2. gleicher Mast + Carbongabel :)


    wenn dann noch Geld da ist:


    3. 100% er + Carbongabel :P


    Insbesondere in böigen Revieren macht diese Kombi meiner Meinung Sinn, da ständig das Segel am arbeiten ist. Wenn die Gabel dann "mitarbeitet" wird das Fahrgefühl immer unruhiger. Man bekommt leichter Kontrollprobleme usw.


    Bei kleineren Segeln ist der Effekt zwar der gleiche, aufgrund des deutlich kleineren Hebels aber lange nicht so ausgeprägt.
    Bei (nahezu) monofilm freien Wavesegeln freut sich über den Kauf von Carbongabeln nur der Händler :lol:


    Gruß

  • Hi Leute. Fahre seit letzten Jahr einen 100% Mast von North und ne Carbon Gabel auch North. Bisher konnte ich feststellen, das die Segel wesentlich über einen größeren Windbereich fahrbar sind und natürlich leichter. Allerdings schweine teuer. Hab mir dieses Jahr einen 55% noch geholt.


    Haltbarkeit???? Mir ist ein 100% gebrochen habe aber ersatz bekommen. Woran es lag konnte mir North nicht sagen.


    Der Mittelweg ist für normal Surfer das beste meiner Meinung nach. 100% ist was für Pros die das Zeug gesponsort bekommen.


    Gruß Carsten

  • Hallo,


    also bei den Gabeln is mir das ehrlich gesagt egal obs Carbon oder Alu sind, ich konnte da keinen grossen Unterschied feststellen! Die gabeln die ich hab sind allesamt verschraubte Alus!


    Bei Masten siehts wieder anderst aus, da steh ich dann doch auf Hochprozentiges,hab auch nen ganzen Satz Race Masten von Pryde, glaub die haben 95% Carbonanteil wenn ich net irre...

  • Hey Leute,


    ich stimem den meisten Leuten zu!


    Wichtig ist das Ihr einen passenden Mast für euer Segel habt, denn nur so kan nes die voll Leistung brignen!


    Michael Schumacher fährt seinen Ferrari ja auch nicht mit 205er Reifen ;-)


    Wichtiger als Carbonanteil sit erstmal die Härte.Die soltle passen und dann natürlich, wer das Geld hat möglichst viel Carbon!


    75% reichen schon aus und 100% sind natürlich ein Geschenk für das Segel und es gibt Dir als Dank die volle Leistung!


    Tja Crabongabeln sind einfach schweineteuer!
    Allerdigns muß ich sagen, komtm einem das Rigg natürlich leichter vor...maybe auch nur Einbildung....


    Aber wenn man einmal Blut geleckt hat, fährt man nur noch 100% bzw. Carbongabeln ;-(


    Ich persönlich fahre dieses Jahr 100% MAsten von NAish und die neune NXtrem Gabeln von Nautix!
    Hier wird sogennantes T8 Aluminium verwendet und das ist viel steifer als das normale Alu..


    Vorteil auch das die Gabel ein breites Endstück für ein Shorthorn Trimmsystem hat!
    http://www.nautix.com/Nautix/N…97!OpenDocument&Langue=En


    Also dann


    es kommt Wind ;-)

    Life is too short don´t waste it go surfing


    Thanks to my sponsors:


    Starboard / Severne Sails / Surf - And - Kite Düsseldorf

  • Hey Leute,


    ich stimem den meisten Leuten zu!


    Wichtig ist das Ihr einen passenden Mast für euer Segel habt, denn nur so kan nes die voll Leistung brignen!


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    Wichtiger als Carbonanteil sit erstmal die Härte.Die soltle passen und dann natürlich, wer das Geld hat möglichst viel Carbon!


    75% reichen schon aus und 100% sind natürlich ein Geschenk für das Segel und es gibt Dir als Dank die volle Leistung!


    Tja Crabongabeln sind einfach schweineteuer!
    Allerdigns muß ich sagen, komtm einem das Rigg natürlich leichter vor...maybe auch nur Einbildung....


    Aber wenn man einmal Blut geleckt hat, fährt man nur noch 100% bzw. Carbongabeln ;-(


    Ich persönlich fahre dieses Jahr 100% MAsten von NAish und die neune NXtrem Gabeln von Nautix!
    Hier wird sogennantes T8 Aluminium verwendet und das ist viel steifer als das normale Alu..


    Vorteil auch das die Gabel ein breites Endstück für ein Shorthorn Trimmsystem hat!
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    Also dann


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  • Hallo zusammen!
    Finde auch nen hochwertigen Mast wichtiger, sonst funktioniert das Segel nicht richtig, das ist jedenfalls meine Erfahrung. Bin noch nie ne Carbon Gabel gefahren, aber denke mir das das keinen sehr größen Unterschied macht, vllt fühlt sich nur das Rigg leichter an?!
    An sonsten finde ich die neuen RDM Masten in Freestyle oder Wave segeln sehr gut, ich hatte das Gefühl, das sie früher angleiten und auch in Manövern merkt man das das Segel agiler ist.
    Mahalo
    Björn! :lol:

  • 1. 100% Carbonmast,
    2. dann erst eine Carbongabel (bei großen Segel, als schwerer Sufer),
    3. wenn noch Geld übrig ist: Carbonverlängerung.
    Es gibt ja auch im Alu Unterschiede - eine billige Alugabel ist eben viel weicher als eine vernünftige z.B. Ergal-Alu-Gabel.....
    Ina

    Alle Tage sind gleich lang. Nur unterschiedlich breit.

  • so, auf Wunsch unseres lieben Totti poste ich nunmal das, was eigentlich für Ihn als PN gedacht war:


    mich hat dieser thread (eher tottis aussage) wirklich stutzig gemacht. ich surfe sicher nicht so viel wie er und insbesondere nicht so leistungsorientiert (siehe Speedevents) aber doch ist mir zu dem Thema neulich etwas deutlich geworden: ich hab in den letzten Monaten viele "Rigg-Komponenten upgegraded"wie es so schön heißt....in diesem Monat z.B. von 460er x6 auf 460er x9ultra....ganz ehrlich: bei der ersten Fahrt keinen Unterschied bemerkt!!!!!! ABER: ich wiege über 100kg und mache ganz gerne auch noch mit 6 oder 7qm Segel hohe Sprünge...was zur Folge hatte, dass ich 2005 wirklich sehr viele Gabeln geschrottet hab. Auch immer schön mit Garantie und Rekla aber war trotzdem super nervig. Die endgültige Lösung sah dann so aus, dass ich mir nun 2 x9 Gabeln gekauft hab, von denen ich die erste (180-230) schon ausprobiert habe: wahnsinns Unterschied!!! Hatte z.B. die gleiche Gabel in x6: hierbei muss man sagen, dass zum Front-und Endstück hin die x9er im Gegensatz zur x6 einen überdimensionierten Durchmesser des Holmes hat, in der Mitte des Holms die normalen 30mm. Außerdem musste ich die Gabel nur 20cm verlängert fahren (neues 7,2er Saber mit diesem eingeschnittenen Achterliek) Wie auch immer, bin das Teil gefahren und im Gegensatz zu den übrigen Segel- und Masten"verbesserungen" war das einfach n krasser Unterschied.....es war sehr böig an dem ersten Tag und da war die Steifigkeit sogar fast nervig, weil jeder plötzliche Zug unheimliche Kraft fordert...ABER wenn erstmal in Fahrt, dann wirkte sich jede kleine Böe nur noch als zus. Beschleunigung aus.....


    So, Totti, was ich nicht verstehe: du sprichst doch auf events mit unheimlich vielen Fahrern (die auch sicher besser als ich surfen und von denen sicherlich auch viele Carbongebeln besitzen) hat sich denn dieser Leistungsunterschied noch nicht rumgesprochen? Ich mag ja bekloppt sein, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ich mir diesen Unterschied eingebildet habe.....


    was sagt denn beispielsweise dein Kumpel Björn D. dazu? Der fährt doch sicher nur noch Carbongabeln...wobei ups, ne x9 darf er ja nicht mehr...;-)


    Bin mal gespannt,
    viele Grüße
    Thomas


    PS: nettes Forum haste da errichtet!

  • Zitat von nixxe

    1. 100% Carbonmast,
    2. dann erst eine Carbongabel (bei großen Segel, als schwerer Sufer),
    3. wenn noch Geld übrig ist: Carbonverlängerung.
    Es gibt ja auch im Alu Unterschiede - eine billige Alugabel ist eben viel weicher als eine vernünftige z.B. Ergal-Alu-Gabel.....
    Ina


    Hy Ina,was soll denn so eine Carbonverlängerung bringen?
    Gruss Pascal

  • Servus Tom,


    zunächst einmal, auf den Speedworldcups werden nur Carbongabeln gefahren. Auch von den Amateuren.
    Björn fährt auch nur Carbon, ich behaupte aber mal daß er die Unterschiede auch wirklich rausfährt und eine Alugabel bei seinem Gewicht und Style kaum einen ganzen Tag überlebt, je nachdem wie und wo er fährt.


    Ich habe diesen Thread aus zweierlei Gründen gestartet.


    Zunächst einmal ist mir zuletzt aufgefallen, daß sehr viele hochwertige Carbongabeln in den Riggs stecken, aber häufig nicht die passenden Masten. Davon mal ab sind immer noch 90% der Surfer nicht in der Lage, ihr Segel optimal zu trimmen, aber das ist eine andere Geschichte... :mrgreen:


    Aber das Wichtigste war meine Erfahrung, allerdings ist mein größtes Segel ein 7.8er. Größer fahre ich nicht mehr. Sicher relativiert sich daher ein wenig die Sache:
    Als ich im Juni meine neuen North-Segel bekommen hatte, mochte ich nicht die Kombination Pryde/North fahren, denn es gab 2005 keine North-Carbongabel (deshalb ist E-11 auch weiter die Prydegabeln gefahren und alle haben sich das Maul zerrissen ;)).
    Ich habe also nen Schwung North-Alugabeln gekauft, die Progression Comp. Bin Segel von 4.7 bis 7.8 gefahren und war völlig begeistert. Die Riggs sind merklich nicht schwerer, die Gabeln saßen bombenfest am Mast. Allerdings hatte ich vorher keine X9, sondern die Pryde Matrix Carbongabeln. Eine Katastrophe, dämlich zu montieren und waren auch dann nicht fest am Mast. Immer Spiel und Knarzen (Das soll jetzt keine North Werbung sein, ich denke die neuen Gabeln von Pryde sind besser)...


    Allerdings habe ich mich direkt wohl gefühlt und konnte kein schwammiges Fahrgefühl feststellen, wie es sonst war im Vergleich Carbon/Alu. Die neuen Alugabeln (ich habe auch noch eine Arrows -250) sind wirklich sehr steif.


    Ich für meinen Teil finde, daß der Nachteil einer Alu zu Carbongabel nun nur noch sehr sehr klein ist. Auch ich habe 102kg bei 186cm, habe letztes Jahr eine Alugabel nach Schleudersturz erlegt. Aber auch eine Carbongabel... Sicherlich hat man bei Carbon ein "noch" direkteres" Fahrgefühl. Aber je kleiner das Segel, desto mehr hebt sich der Unterschied auf.
    Und, man bedenke den Preis: Eine Alugabel kostet ein Drittel oder noch weniger.
    Bei großem Segel geht an Carbon kein Weg vorbei! Und ich ziehe meine Alugabeln auch immer nur so wenig wie möglich aus, nehme lieber die nächstgrößere Gabel.


    Was nützt die beste Gabel, wenn ein C30 Mast im Segel steckt, dafür eine Carbongabel?


    Wie leistungsstark ist das gleiche Segel mit einem C100 Mast und Alugabel?


    Tom, was fährst Du für Masten? Auch hochwertige 100% Masten? Die passenden Masten oder experimentierst Du? Wie schwer bist Du?


    Grüße


    Totti

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  • Zitat von pascal


    Hy Ina,was soll denn so eine Carbonverlängerung bringen?
    Gruss Pascal


    Also, meiner Meinung nach bringen die gar nichts, ausser daß sie zuviel Geld kosten und schneller brechen...
    Ich fahre nur noch Alu Verlängerungen. Einen Gewichtsvorteil gibt es nicht, der Carbongehalt bringt da unten nichts, sehen aber schön aus... ;) :)


    Grüße


    Totti

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  • Zitat von Totti-Amun

    Tom, was fährst Du für Masten? Auch hochwertige 100% Masten? Die passenden Masten oder experimentierst Du? Wie schwer bist Du?


    Hi Totti, wir hatten uns ja schonmal drüber unterhalten (du weißt schon, AMEX Mast...)


    - wiege seit längerem um die 104 kg
    - fahre mittlerweile nur noch (3)x9(ultra) Masten, außer mein 4m der x7
    - fahre sogar trotz meines Gewichtes nur bis 7,2 (er Saber)


    Ansonsten: hatte die Progression Comp auch vor dem x9er, die kam mir -da hast du recht- sehr steif vor und sogar steifer als die x6. Außerdem schön leicht, mir hat allerdings auch das unbewegliche Kopfstück nicht zugesagt.
    ABER in der Steifigkeit immer noch kein Vergleich zur neuen x9. Teste das doch einfach mal aus! Klar entspricht der Leistungsunterschied nicht dem Preisunterschied der beiden Gabeln (dann müsste die x9 ja 400% besser sein!!!) aber ich denke, wenn man so leidenschaftlich wie wir durch die Gegend fährt und sich wirklihc viel mit der Materie beschäftigt, dann ist ein Leist.unterschied von 20-35% doch recht viel und gerade bei dieser Speedeschichte vll. für 2 oder 3 entscheidende km/h gut......


    Bis später,
    Thomas

  • übrigens: hab mal die 48er UXT Alu mit der Carbon gewichtsmäßig verglichen, beides 06er Modelle, (auf ne Haushalts-Feinwaage gelegt). Ich sag mal alle Angaben ohne Gewähr, aber sinngemäß kam heraus, dass die Alu etwa 675 g wiegt und die Carbon war ca.30 g. leichter. Die Sache war angesichts des Preis ziemlich ernüchternd.....

  • Moin!


    Ein guter Carbonmast ist eindeutig wichtiger als eine Carbongabel. Bei kleinen Segeln unter 7 m? langt auf jeden Fall eine Alugabel, darüber sollte das jeder für sich selbst entscheiden. Ich fahre alle meine Segel (4,4-10 m?) mit Alugabeln, bisher hab ich auch noch keine brechen können. Beim großen Segel macht ne Carbongabel bestimmt mehr Sinn, aber dafür kosten die auch ne gute Stange Geld. Große Alugabeln (z.B. Nautix oder Ka) sind günstiger und für nen Amateur bestimmt auch noch fahrbar bzw haltbar, wenn auch etwas weicher wie Carbon. Bei Verlängerungen kommt mir nur Alu ins Haus.


    Gruß,
    Kris

  • Ich hab billig (150€) ne fast neue Techno Limits Carbon King bekommen. Super Gabel und sie bringt beim Angleiten wirklich was! Bei Oberhack würd ich eigentlich lieber wieder ne total schwammige Alugabel nehmen, weil mit Carbon tut so ne Hammerböe ganz schön weh, aber man kann ja nicht alles haben :)
    Techno Limits ist meiner Meinung nach sowieso die Firma überhaupt für Gabeln. Nicht ohne Grund haben die Custom Kings aus T9 Alu einen legendären Ruf. Mir hat mal wer erzählt, bei seinen Back-,Front- usw Loops sind ihm schon Alu Gabeln aller möglichen Firmen gebrochen (110Kilo Kerl) obs Pryde, NS, Arrows oder Prolimit war. Nur die Custom King fährt er seit Jahren. Denke das sind die einzigen Alugabeln die es mit Carbon aufnehmen können. Habe selber auch ne Technolimits Custom Freesytle, die ich zum reinen Manöverfahren sogar besser find als ihre große Carbonschwester. Die gleitet nur deutlich besser an, sobald unter guten 5Bf herrscht.
    bye alex

  • Hi,
    ich bin 2 Jahre Alu-Gabel mit 9,8er und 12,5er Segel gefahren. Das ging, ich hatte viel Spaß. Aber bei meinem Gewicht (deutlich mehr als Totti) hat sich die Gabel im oberen Windbereich insbesondere beim 12,5er ziemlich verformt. Der Gabel macht das nichts, aber der Druckpunkt vom Segel wandert nach hinten. Das gibt mehr Zug auf die hintere Hand. Ausserdem biegt sich die Gabel nach unten, so daß ich auch tiefer hänge.
    Beim Pumpen bilden sich Falten im Segel.
    Beim 9,8er war der Effekt deutlich geringer.
    Wer leicht ist, wird dies deutlich weniger spüren.
    Ich habe dann eine Carbongabel gekauft. Dadurch, dass der Druckpunkt nicht mehr wandert, kann ich jetzt die Segel eine Windstärke höher fahren (mit Achterliektrimm). Auch das Anpumpen geht besser mit vollem Krafteinsatz.
    Als Mast habe ich für das 12,5er 100% Carbon und für das 9,8er 70%. Ich merke da keinen Unterschied.


    Übrigens, die Alugabel ist leichter als die Carbongabel. Wer leicht ist und die Alugabel im eingefahren Zustand fährt spart 2/3 vom Preis.