Board für meine Freundin

  • Hallo allerseits


    Was meint ihr zu einem Fanatic Shark 145 oder einem JP X-cite-Rite II 145 für meine Freundin? Alternativen (... ich meine Boards, nicht Freundin)?


    Meine Freundin fährt schon seit mehreren Jahren, aber nicht allzu oft und nicht mit allzu grossen Ambitionen ein älteres Starboard Go 170 (mit "Kuschel-Deck", ca. 85 breit). Sie kann Trapez- aber noch nicht Fusschlaufen fahren, ist nicht mit allzu grossen Tücheren unterwegs und fühlt sich in einer gewissen "Stehsegel-Position" am wohlsten (Tampen zu weit vorne, Segel leicht offen). Um nichts in der Welt möchte sie ein anderes Board - da dieses sehr ruhig ist - aber leider bei ihr immer knapp unter der Gleitschwelle bleibt. Ich habe das Gefühl, dass das Board einiges an Kraft und Körperspannung braucht, um es ins Rutschen zu bringen - das krieg sie niemals hin. Deshalb auch mein Gedanke, ihr ein Board zu besorgen, das möglichst von selbst ins Gleiten kommt und trotzdem ruhig und stabil fährt.


    Der Vorteil an den oben genannten Boards: Es gibt eine leichte LTD- bzw. Pro-Version, an der ich vielleicht auch noch Freude hätte (mit dem 9er oder bald 9.5er) - insbesondere weil wir jeweils nur mit EINEM grossen Board reisen :). Aber es soll wirklich ein perfektes Board für sie sein und nicht für mich.


    Was meint ihr?


    Gruss, Andreas

  • F2 Powerglide gibts so um die 130l.
    Naish Titan M 135 !! (2004) :confused:
    Mistral Screamer in ca 140l. gibts auch


    ..sind so drei Kandidaten wo mir spontan einfallen. Die Go's von Starboard sind echt mühsam zum gleiten zu überreden. Meine Frau hatte ja den Tufskin139 letztes Jahr gekauft. selbes Problem: immer kurz vor der Gleitgrenze geht es dann nicht weiter.
    ..dann mal kurz ein Powerglide ausgeliehen , und siehe da, es hat keine 5 min gedauert bis se wusste was gleiten ist. :D


    die Boards wo ich dir empfohlen habe such ich selber schon den ganzen Winter mehr oder weniger intensiv. Sind leider sehr schwer zu finden, da die Bestizer sich aufgrund der genialen Fahreigenschaften eher ungern von sowas trennen.
    sicher gibts noch andere, aber die kenne ich halt selber aus eigener Erfahrung. Es ist heutzutage nicht mehr möglich alle Boards zu kennen.


    GrDoc

  • Hallo allerseits


    Danke für eure Rückmeldungen.


    DrMorewind, an frühere Modelle habe ich gar nicht so gedacht. Da sieht man einmal mehr, warum in der Schweiz der Gebrauchtbretter-Markt nicht funktioniert - bei uns heisst das übrigens Occasions-Markt. Den Screamer und den Titan könnte ich mir mal noch näher ansehen - gefallen mir. Um sicher zu sein, fände ich um 145 L besser als so um 130, weil sonst der Schritt vom 170-L-Dampfer zu gross sein könnte. Ich muss da irgendwie auf Nummer sicher gehen, sonst lässt sie das Board links liegen und ich kutschiere weiterhin den Go 170 in der Gegend rum. Der (das?) Powerglide sagt mir im Moment nicht so zu - ich hatte mal ein superschweres 160-Modell unter den Füssen, sofern ich jetzt da nichts durcheinanderbringe ...


    Spannend wäre die Frage, ob meine Freundin eher mit einem normal kurzen oder auch mit einem sehr kurzen Board klar kommt. Auf alle Fälle sollte das Board breit sein, denke ich - so um de 75cm.


    Olivombagsti, ich fahre die Tampen auch einen Tick (1 - max.2 cm) weiter vorne als vielleicht andere. "Relativ weit vorne" bei meiner Freundin heisst 15 bis 20 cm :confused: Aber ich bin zuversichtlich, dass die Tampen bei zunehmender Fahrpraxis weiter nach hinten wandern werden. Ein höherer Flutschfaktor beim Board wird dies bestimmt noch etwas begünstigen.


    Gruss, Andreas

  • Moin Moin,
    vielleicht solte du auch mal die Hornet 145 oder 155 l ins Auge fassen.Da es ein Auslaufmodell ist,bekommt man sie sogar neu recht günstig.
    Ist sehr gutmütig und selbst ich (85kg) komme relativ schnell und einfach ins Gleiten


    Gruß Michel

  • Ich sehe gerade, dass die Boardlängen in der 145L-Klasse doch ein stückweit auseinander gehen:
    Beispiel:
    Tabou Rocket 145, 245cm x 76cm
    Fanatic Shark 145, 263cm x 75cm


    Hm, grübel, ist "kurz" von Nachteil für jemand, der technisch noch nicht so fit ist? Ich denke so beim vorne rumwatscheln bei der Wende oder bzgl. Laufruhe in der Längsachse.


    Hallo Michel, ja, gutmütig ist gut. Danke für den Tipp mit dem Hornet.


    Allerdings:
    Was ich für mich persönlich erhoffe ist, dass ich mit einem etwas neueren (und leichteren) Board möglicherweise etwas mehr Spritzigkeit und somit Fun beim Heizen mit dem 9er-Segel bekomme ... - und das alles ohne dass das Board deswegen für meine Freundin schwieriger zu fahren sein wird. (Zwischen F2 Powerglide und Tabou Rocket 2009 wird doch entwicklungstechnisch irgend etwas geschehen sein ...) Aber vielleicht bin ich mit diesem Anspruch auf dem Holzweg ...

  • Hi doubleheelslide,


    gib uns doch mal das Gewicht deiner Freundin durch, das ist für die Brettgröße nicht unwichtig.


    Ich selbst hab das JP X-Cite Ride 130 FWS (2007). Das ist "nur" 72 cm breit (damit aber 8,5 cm breiter als mein altes F2 Slalom Comet mit 149 Litern). Die Breite macht mir (76 kg) keinerlei Problem, das würde nach einem Surftag wahrscheinlich auch für deine Freundin gelten. Allerdings hat das Board deutlich weniger Volumen im Bug vorne. Bei Wenden und beim Schotstart muß ich schon schauen, dass ich die Spitze nicht zu viel belaste.


    Das könnte heißen: wiegt deine Freundin deutlich weniger als ich, hat sie vermutlich mit 130-135 Litern kein Problem. Und mit größerer Finne sind darauf auch 9,5 qm meist noch zu surfen. Kommt sie mir gewichtsmäßig näher, bist du mit 140-150 Litern auf der sicheren Seite. Und für deine 9,5 qm auch.


    Die Nutzung durch euch beide könnte ein anderes kleines Problem haben: wenn deine Freundin Gleit- und Fußschlaufen-Anfängerin ist, braucht sie eine innenliegende Fußschlaufenposition. Die hat zunächst mal nicht jedes Board (2008er Modelle: X-Cite Ride 130 und 145 ja, RRD Z-Ride 135 ja, Starboard Futura 133 naja, Futura 144 ja, Tabou Rocket 135 und 145 nein! Fanatic Shark 130 und 145 eher nein! F2 Stoke 145 nein!). Und du wirst aber vermutlich deutlich angepowerter die äußeren Positionen brauchen. Jedesmal umschrauben ist ganz schön aufwendig!


    Das JP ist sicher ein geeignetes und gutes Board, egal ob 130 oder 145 Liter. Wenn ihr euch für die größere Klasse entscheidet, würd ich vielleicht das Futura nehmen, hab ich noch nicht selbst gesurft, aber die Tests und Erfahrungsberichte sind toll. Nach allem was ich weiß, können da der Shark, der Hornet und auch der Screamer nicht ganz mithalten. Sind aber dafür etwas günstiger.


    Aber das wichtigste wär mir - wie gesagt - die innere Fußschlaufenposition.
    Noch zwei Sachen vielleicht: du wirst ne zweite Finne brauchen wegen der unterschiedlichen Segelgrößen. Und die FWS-Bauweise (oder Wood ...) hält weniger aus als die noemale Epoxi-Sandwich-Bauweise und viel weniger als das Go! Also immer Mast und Gabel gut abpolstern ...


    HL - Wolfman

  • Hallo Wolfman


    Danke für deine Einschätzung.


    gib uns doch mal das Gewicht deiner Freundin durch, das ist für die Brettgröße nicht unwichtig.


    Ja klar, wo du recht hast, hast du recht: Meine Freundin wird wohl so um max. 55kg wiegen.


    ... JP X-Cite Ride 130 FWS (2007). Das ist "nur" 72 cm breit ...
    ... Das könnte heißen: wiegt deine Freundin deutlich weniger als ich, hat sie vermutlich mit 130-135 Litern kein Problem....


    130 Liter könnten vielleicht schon reichen - und falls es klappt, wäre dies ein Board, mit dem sie eher "wachsen" kann. Andererseits würde ich im Zweifelsfall lieber auf Nummer sicher gehen. Sie ist rasch frustriert und entkräftet, wenn es auf dem Wasser nicht so klappt. ... oder brauchst du noch einen zweiten X-Cite Rite 130, falls sie nicht damit klarkommt?;) Ihr Go 170 ist halt eben schon sehr kippstabil - auch in unruhigeren Gewässern - das schätzt sie sehr. Verflucht, sie will ja eigentlich gar kein neues Board ... :confused:


    Die Nutzung durch euch beide könnte ein anderes kleines Problem haben: wenn deine Freundin Gleit- und Fußschlaufen-Anfängerin ist, braucht sie eine innenliegende Fußschlaufenposition. ... Fanatic Shark 130 und 145 eher nein .... Und du wirst aber vermutlich deutlich angepowerter die äußeren Positionen brauchen. Jedesmal umschrauben ist ganz schön aufwendig


    Ja, da hast du völlig recht. Umschrauben würde ich mir nicht antun, obwohl ich innen liegende Schlaufenpositionen bei derartigen Boards nicht ausstehen kann. Irgendwie doof, aber trotzdem besser als noch ein weiteres Board (Formula-Kiste) in den Urlaub zu schleppen. By the way: die 2009er Sharks haben neuerdings 3 (drei) Optionen für die Fussschlaufenposition.



    Wenn ihr euch für die größere Klasse entscheidet, würd ich vielleicht das Futura nehmen, hab ich noch nicht selbst gesurft, aber die Tests und Erfahrungsberichte sind toll.


    ok, werde ich mir mal anschauen.


    Gruss, Andreas

  • Ich würde nicht unbedingt eine leichte LTD-Version nehmen, mag zwar ein bißchen früher angleiten aber ist dann auch empfindlicher was Stürze etc. betrifft. Meine Freundin ist unwesentlich schwerer und kommt mit 145 l gut zurecht. 130 l würde wahrscheinlich auch gehen aber da sinkt dann die Nase evtl. etwas früher unter Wasser. Wenn viel Volumen vor dem Mastfuß ist spielt die Länge eine untergeordnete Rolle. Mein 270 cm Formula mag sie gar nicht obwohl es sehr breit ist, dafür geht die Nase sehr schnell auf Tauchstation. Mit ihrem knapp 20 cm kürzeren Freerider hat sie dieses Problem nicht.

  • Hi Andreas,


    also bei 55 kg sind die 130-135 Liter Boards sicher eine Überlegung wert. Bei dem niedrigen Gewicht und dem Könnensstand deiner Freundin kann ich mir fast nicht vorstellen, dass sie Probleme mit der seitlichen Stabilität bekommt. Und die Nase wird sie auch nicht unter Wasser drücken, zumal sie mit den kleineren Segeln eh den Mastfuß ganz hinten haben wird (das ist bei meiner Frau mit 185/78 und 7er Segel anders, deswegen hat sie lieber das alte Board (149l), obwohl das deutlich schmaler ist).
    Vorteil der etwas kleineren Bretter ist natürlich, dass sie etwas wendiger und agiler sind in Manövern und dass sie im Gleitzustand etwas mehr Wind und Welle vertragen. Kommt also auch darauf an, wo ihr normalerweise surft.
    Andererseits, wenn du da Sorge hast mit der Akzeptanz, dann ist auch ein 145er Board eine deutliche Steigerung gegenüber dem 170er. Und die psychologische Komponente darf man glaube ich nicht unterschätzen (Erfahrung mit Frau und 2 Töchtern ...).
    keine so einfache Entscheidung. Vielleicht wäre es das beste, mal solche Boards zu testen (Surfstation, Kumpel ...), wenn das möglich ist. Dann könntest du am besten einschätzen, was noch geht und was nicht ...


    HL - Wolfgang


  • Hi Andreas,


    wie sich die Probleme gleichen. :)
    Meine Erfahrungen mit meiner Freundin zur gleichen Problematik:
    Wendiger, manövertauglicher usw. ist völlig uninteressant für Frauen hauptsache sie fühlen! sich sicher also min. 145l. Und wenn sie noch nicht in den Fußschlaufen steht unbedingt! ein Brett mit 3. innen liegender Fußschlaufenposition für Anfänger kaufen (JP X-City 145l hat soetwas). Die Damen können dann auch in Verdrängerfahrt in den Schlaufen stehen, was zum Anfang viel Sicherheit gibt.
    Vielleicht braucht sie aber wirklich kein neues Brett. Das halboffene Segel, die Stehsegelposition und die schnelle Ermüdung kommen mir sehr bekannt vor. Irgendwann probierte meine Freundin durch Zufall mal ein Sitztrapez aus. Sie kam sowas von glücklich vom Wasser und hat mir ganz begeistert erzählt, dass sie nun endlich gemerkt hat, wie das Trapez ihre Arme entlastet hat und sie nun auch weiß was mit dem Belasten des Mastfußes gemeint war. Da sie dies nie gemacht hat und nur mit Armkraft auch nie das Segel richtig dicht holte, blieb sie auch immer kurz unter der Gleitschwelle.


    Vielleicht hilft ja Deiner Freundin auch schon ein Sitztrapez.


    Grüße
    Ole

  • ist das problem noch aktuell? ich würd ja evtl. noch n fast forward von ahd vorschlagen um einfach noch mehr bretter ins spiel zu bringen :D die sind ja zudem auch rel. kostengünstig


    gibts als 130, 145, 160l

  • Kleiner Update von meiner Seite bzw. neue Frage: Wie fändet ihr ein Starboard Futura 155?


    Meine Freundin und ich waren die letzten beiden Wochen am Gardasee und ich hatte sowohl ihren Starboard Go 170 als auch noch den Lorch Breezer 142 meiner Eltern für sie dabei. Fazit: bei wenig Wellengang lief es mit dem 142-Ltr-Board gut (wohlgemerkt: mit 5.3er bzw. 6.0er unterhalb der Gleitschwelle). Als der Wind aber etwas "interessanter" wurde und meine Freundin mit etwas mehr Wellengang zu kämpfen hatte, hat sie das kleinere Board wegen seiner Kippligkeit verflucht und war etwas frustriert - das hat natürlich nichts mit der Boardmarke zu tun - mehr mit dem Fahrkönnen meiner Freundin: Ihre Wende und das Startprozdere mit Segelaufholen dauert bei ihr schon jeweils eine Weile. Auf ihrem "Dampfschiff" (Go 170) fühlt sie sich da viel wohler.


    Will heissen:
    Ich lasse das Vorhaben mit einem kleineren (und schmaleren) Board mit 140 Ltr. (oder gar noch weniger) mal bis auf weiteres sein. Etwas "flutschiger" und leichter als ihr Go 170 dürfte es allerdings schon sein. Aus diesem Grund spiele ich nun eher mit dem Gedanken, einen Freerider um 160 Ltr. für sie (und mich) zu besorgen. Vor allem das Starboard Futura 155 gefällt mir auf dem Papier betrachtet sehr: breit (85cm) und deep tuttle - ich könnte mir gut vorstellen, dass wir so mit EINEM grossen Board im Urlaub auskommen könnten.


    Hat jemand Erfahrung mit dem Starboard 155? Ist es unterhalb und knapp oberhalb der Gleitschwelle kippstabil? Flutscht das Board auch bei "passiver" Fahrweise einfach ins Gleiten?

  • Hi doubleheelslide,


    das Starboard kenne ich selber nicht und hab vom 155er auch keine Tests gelesen. Wenn es dem 144er ähnelt, kannst du aber nicht viel falsch machen ...


    Dass der Breeze nicht so gut passt, dürfte an seiner im Vergleich zu den ganz neuen Boards doch geringeren Breite (71 cm?) liegen. Die Seitenstabilität des Futura in 144 oder gar 155 dürfte da um Welten besser sein.


    HL - Wolfman

  • Aus diesem Grund spiele ich nun eher mit dem Gedanken, einen Freerider um 160 Ltr. für sie (und mich) zu besorgen.


    Du willst ein 170l Board gegen ein 160l Board austauschen?
    Das macht glaube ich keinen Sinn.
    Wenn sich Deine Freundin auf dem 170l Board wohl fühlt, lass sie doch damit weiter fahren, es soll doch hauptsächlich Spaß machen.
    Deine Beschreibung Ihres Fahrkönnens hört sich an, als ob sie beim Gleiten noch nicht soweit ist, da solltest Du vielleicht etwas geduldiger sein. ;)
    Und wenn es soweit ist, wird es nicht am 170l Board scheitern...


    Grüße
    Ole

  • Hi Ole,


    von der reinen Literzahl her ist der Unterschied nicht sehr groß. Aber Schritte von 15 Litern können trotzdem Sinn machen. Hinzu kommt der Unterschied zwischen einem Go und einem Futura selbst bei gleichem Shape, wie er in dem Test des Windsurfing-Journals dargestellt ist (siehe http://www.windsurfing-test.de/index.php?loc=details&bid=304 und http://www.windsurfing-test.de/index.php?loc=details&bid=256). Und ich könnte mir vorstellen, dass nicht nur doubleheelslide mit dem Futura mehr Spaß hat, sondern auch seine Frau eher ins Gleiten kommt. Aber entscheiden muß er selbst ...


    HL - Wolfman

  • hi,
    meine Freundin nutzt ein starboard carve 121 ... Ist super zufrieden damit.... 266 x ? 121 liter ...


    grüße


    Welche? :confused:

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • Du willst ein 170l Board gegen ein 160l Board austauschen?
    Das macht glaube ich keinen Sinn.
    ...
    Deine Beschreibung Ihres Fahrkönnens hört sich an, als ob sie beim Gleiten noch nicht soweit ist, da solltest Du vielleicht etwas geduldiger sein. ;)
    ...


    Ebenso kippstabil, aber deutlich einfacher ins Rutschen zu kriegen - das wäre zumindest der Plan, der dahinter stünde. Ich erhoffe mir, dass zwischen einem älteren Go 170 (mit "Kuscheldeck") und einem Futura 155 (Wood) nicht nur ein kleiner Volumenunterschied liegt. Ich bin kein Surf-Crack aber ein sehr guter Frühgleiter und mit dem Go muss ich im unteren Windbereich ganz schön tricksen (drücken, würgen, pumpen, hohe Körperspannung) bis das Ding schön gleitet. Allerdings werde ich mir deinen berechtigten Einwand zu Herzen nehmen - möglicherweise auch die Sache mit der Geduld ;-) - ist schon ein sehr kleiner Entwicklungsschritt von 170 auf 155. Aber vielleicht fährt sie ja dann mit dem 155er viele viele Jahre lang ...
    ... und ich müsste deshalb mein längst überfälliges Formula-Replacement für weitere 2 Jahre verschieben - na wenn das keine wahre Liebe ist ;-)


    das Starboard kenne ich selber nicht und hab vom 155er auch keine Tests gelesen. Wenn es dem 144er ähnelt, kannst du aber nicht viel falsch machen ...
    ...
    Dass der Breeze nicht so gut passt, dürfte an seiner im Vergleich zu den ganz neuen Boards doch geringeren Breite (71 cm?) liegen. ...


    Yep, 71 breit ist der Hobel von Lorch. Ich hoffe auch irgendwie, dass sich die positiven Berichte über den 144er Futura auf den 155er übertragen lassen und sich der 155er nicht als träges Dampfschiff entpuppt. Habe noch einen Board-Test vom 155er er-googelt:
    http://archive.star-board.com/…Board_Test/Futura_155.pdf


    Insgesamt ein etwas längeres Evaluationsprozedere - sorry ...


    Gruss, Andreas

  • Das klingt doch gut ...


    Vielleicht noch eines: je nach genauer Segelgröße deiner Freundin brauchst du eine deutlich kleinere Finne als im Original, wenn du die nicht schon für das Go hast (die neuen Go haben bei 155 die 52er und eine 41er).


    HL - Wolfman