Starboard ISonic

  • Ich war heut zum ersten Mal mit meinem ISonic 122 draussen. War richtig böig. Trotzdem wollte es nicht angleiten und wenn dann isses richtig angeluvt und hochgestiegen. Mastfuß war mittig und eine 44er Finne, Segel war ein 8,5er.


    Muss ich die Schlaufen nach vorne setzen oder den Mastfuss ganz nach vorne?!oder einfach nur mal konstanten Wind fahren...



    Hat jemand Erfahrungen?

  • HI ISI,
    kann es sein, dass du zu weit hintenstehst, was man auf dem Foto sieht.
    Dann belaste den Vorderen Fuss mehr, dann müsste es auch von selbst gehen.


    Die makierungen sind bei Starboard eigl. immer sehr gut gewählt.


    Ach ja, viel zu große Finne meiner Meinung nach, da du ja doch nicht so viel wiegst.


    PS. 900 Beitrag

  • Nö, die Finne sollte schon passen, grad wenns böig ist. Die kurzen Dinger brauchen eine etwas andere Fahrtechnik, man muss beim Angleiten mehr Druck auf den Mastfuß geben und nicht so sehr das Heck belasten. Bei den älteren Brettern war das ja fast egal wo man wie viel Druck gegeben hat. Füße vor die Schlaufen, Druck auf Mastfuß über den Gabelbaum und dabei versuchen abzufallen. Ein zwei Pumpschläge und das Brett sollte flutschen. War auf meinem Falcon (120er, real 112 Liter, 250x74) auch eine kleine Umstellung, wenn man aber den Mastfuß richtig belastet und abfällt geht es sehr schnell ins Gleiten. Aber evtl. ist der Falcon auch nicht mit dem iSonic vergleichbar.


    Ach ja, Mastfuß nicht so weit nach vorne, sonst klebt das Brett am Wasser, eher ein wenig nach hinten. Schlaufen nach belieben, je weiter hinten desto freier läuft das Brett.

  • ok. danke für die Tipps.


    War das erste Mal dieses Jahr bei Schneetreiben und sauböigem Wind. Vll gehts ja nächstes Mal besser..

  • Hi ISI,


    die iSonics laufen unlgaublich gut Höhe und man muß sich wirklich an den Fahrstil gewöhnen. Ich war das erste mal kräftig überpowert und hatte echte Probleme zurückzukommen und Höhe zu verlieren. Am Wind laufen die iSonic's wie auf Schienen, Raumschot wird's tricky, weil man ziemlich vereckt auf dem Brett steht und die Nase so flach ist.


    Welches 8.5er hast Du drauf gefahren? Ein Racesegel?


    Die 44er Finne finde ich eher noch zu klein. Mit 8.5 würde ich schon 46 fahren.
    Wenn man sich drank gewöhnt hat, will man nix anderes mehr. Und steig nach dem iSonic dann mal auf ein Freestyler...:D



  • .... Füße vor die Schlaufen, Druck auf Mastfuß über den Gabelbaum und dabei versuchen abzufallen.


    ....


    würde ich dringend von abraten. Der Schleuderabgang ist quasi vorprogrammiert. Druck auf dem Mastfuß ist schon richtig, aber dabei zumindest mit einem Fuß fest in der Schlaufe! ..oder du besorgst Dir schon mal ein Reparaturkit für diee Boardnose ;-)


    GrDoc

  • Hallo Isi,


    ich würde den Tag nicht überbewerten und einfach abhaken. Superböige Bedingungen können solche Tage mit sich bringen, wo einfach nichts zusammen passt.
    Halte dich allgemein am besten an die Trimmtips von Starboard, bei 3 Plugs den mittleren Plug, bei 2 Plugs den hinteren. Mastfuß erstmal in die Mitte der Markierungen. Finne ist Ok von der Größe bei wenig Wind, (zu) große Finnen werden nicht schnell, Mue. ;)


    Grüße


    Totti

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • würde ich dringend von abraten. Der Schleuderabgang ist quasi vorprogrammiert. Druck auf dem Mastfuß ist schon richtig, aber dabei zumindest mit einem Fuß fest in der Schlaufe! ..oder du besorgst Dir schon mal ein Reparaturkit für diee Boardnose ;-)


    GrDoc


    Wenn man mit einem Fuß in den Schlaufen steht ist die Luvgierigkeit doch noch um einiges größer als wenn man mittig auf dem Board steht. Aber vielleicht ist der iSonic da ja auch etwas sensibler als mein Falcon.

  • So nach einer Nacht drüber schlafen kommt dann die Erkenntnis.


    Es war mein erster Tag seit Oktober und einem Innenbandriss im Knie. Und dann noch mit schlecht getrimmten Segel (neuen Thread von mir) und dann noch neues Brett und dann der Wind etc. war wohl zu viel auf einmal.
    Werde am Sonntag und Dienstag nochmal aufs Wasser kommen. Berichte dann nochmal wies lief.



    Das Thema könnte auch allgemein als Diskussionsthread zum Thema Isonic hergenommen werden.

  • Wenn man mit einem Fuß in den Schlaufen steht ist die Luvgierigkeit doch noch um einiges größer als wenn man mittig auf dem Board steht. Aber vielleicht ist der iSonic da ja auch etwas sensibler als mein Falcon.


    Hi Kris,


    warst du schon mal bei böigen Bedingungen,
    ... ähm
    hier muss man ja schon wieder unterscheiden. also die Norddeutschen verstehen ja unter einer Böe, das die Windstärke innerhalb 30 min mal 1 bft zulegt. :-)
    also weiter im Text, ... hast du schonmal erlebt das man relativ entspannt bei 12kn mit dem 8er Segel rumschippert, und 3 sec. später kommt was dunkles mit 20kn übern Teich ? Des ist hier im Süden keine Seltenheit, sondern eher die Normalität! leider... was denktst du flüchten die Binnensurfer so oft wie möglich an irgendeine Küste :-)


    hier ist Schlaufenfahren ein absolutes notwendiges Muß!


    GrDoc

  • Hey Doc,


    klar weiß ich was ne Böe ist :)


    Es geht hier ja auch ums Angleiten und nicht ums Gleiten. Dass man dazu in den Schlaufen stehen sollte ist denke ich klar. Angleiten geht nun mal besser wenn man nicht in den Schlaufen steht, Wasserski-Effekt etc..


    Ehrlich gesagt wäre ich froh wenn ne Böe mit 20 kn ins 8er Segel kommt, dann muss ich nicht so viel pumpen sondern einfach nur dicht holen, Füße in die Schlaufen, einhaken, na ja, kennst das Spiel ja ;)


    Grüße,
    Kris


    PS: Isi, halte uns mal auf dem laufenden :)

  • Ehrlich gesagt wäre ich froh wenn ne Böe mit 20 kn ins 8er Segel kommt, dann muss ich nicht so viel pumpen sondern einfach nur dicht holen,


    Aber nicht bei uns :D , die böen sind oft nur 3-20 m breit und vll. 5 m lang, so im durchschnitt, da isst das glaub ich was anderes.
    Pfff, verwöhnte surfer nördlich der Weißwurstgrenze:D