Was ist ,,besser"? T1 RS vs. iSonic

also ich bin noch kein t1 gefahren, aber liebe mein isonic!
denke mal das dunkerbeck ned umsonst zu starboard gewechselt hat!
cheers

Zitat von speedy

Hallo zusammen,

denkt oder,,weiß!" einer von euch, ob die Starboard Isonic´s
schneller sind als die T1 RS?
Außerdem frage ich mich, ob die Halseneigenschaften sich bei
T1 verbessert haben.

Also was meint ihr welches Board ist ,,besser".

Speedy

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Hallo Speedy,

auf welchen T1 Jahrgang beziehst Du dich?

Auf iSonic's aus welchem Jahr?

Grüße

Totti

Zitat von Mcbob3

denke mal das dunkerbeck ned umsonst zu starboard gewechselt hat!
cheers

Das stimmt, für ein Taschengeld ist er nicht zu bekommen...

so, schreib ich auch mal wieder,
finde die I-sonics einfach nur sensationell, schnell und gut zu halsen wie kontrollieren.
Es gibt zwar bessere Boards in den einzelnen Kategorien, aber im gesammten kann man nichts mit ihnen falschmachen.

ich entschulige die schreibfehler, i-net im krankenhaus is scheiße

Zitat von speedy

Hey Totti,

beziehen tue ich mich speziell auf die der letzten drei Jahre (T1)
Starboard auf 2008/09

hi,

ich denke es ist ein wenig Modellabhängig (selbst im gleichen Modelljahr) gab es "bessere" & "schlechtere" boards.

die shape´s der thommen sind eigentlich recht gut, leider gab es teilweise probleme bei der herstellung im werk.

ein super board war für meine begriffe der:

T1 RS 60 (05/06)
&
T1 SR 50

außerdem nutzte ich den RS 59 (06/07) RS 69 / RS 74 (06/07)

wobei ich aktuell mit meinem RS 59 von 08 auch zufrieden bin

grüße

Stefan

(nicht zu vergessen cross X von T1 --- super board )

Ich sage mal so salopp daher, daß die besten jemals gebauten Boards von T1 immer noch die ersten silbernen waren, d.h. der Jahrgang 2004/2005 mit SR50, RS60, RS65 und RS75. Die Boards hatten einen tollen Shape, waren sehr gut verabeitet (ein paar hatten wohl etwas abblätternde Farbe), waren leicht, brutal schnell und einfach zu fahren.

Was danach kam, kann man auch nicht nur auf die katastrophale Produktion schieben.
Nicht alle Boards waren betroffen, aber die meisten. Ausdrücklich: Ich rede hier nur von den RS Boards. Andere Boardlinien hatten eine andere Konstruktion!

Auch mit dem Wechsel nach China wurde die Verabeitungsqualität nicht besser, ich höre ja jetzt schon wieder von den neuen Bamboo Boards, daß es wieder die Schwierigkeiten des Vorjahres gibt, von denen nur wenige Boards ausgeliefert werden konnten.
Die silberweißen Boards (2006) hatten eine deplatzierte Mastspur, kein Problem wenn man es weiß oder ein Board "einzustellen" vermag, zuwenig Scoop (Fehler der Fabrik, angeblich).
Der Jahrgang danach (2007), also der letzte aus Tunesien, war shapemäßig sehr gut. Allerdings haben die Boards zum Teil ein erhebliches Gewichtsproblem. Das liegt daran, daß eben kein Fullcarbon gebaut wurde, sondern Fullglas.
Die paar Boards, die dann seit 2008 bisher aus China kamen, waren nicht leicht, aber dafür auch nicht plan, wie sie sein sollten. Die Shapes sind Ok, nicht langsam. Aber wer kommt schon an ein Custom davon ran, dürfte man eh auch nicht im Wettkampf einsetzen.

Man sollte also ganz genau darauf achten, welches Board man da kauft und es evtl. vermessen. Davon ab, das würde ich inzwischen wohl bei jedem Hersteller empfehlen! Zumindest bei Boards, die im Wettkampf eingesetzt werden sollen. Waage, Richtlatte.

Zu den iSonics muß man wissen, daß diese Boards eigentlich nicht die schnellsten am Markt sind. Waren sie auch nicht in den letzten Jahren. Aber sie sind seit es den Hypersonic nicht mehr gibt sicherlich die Boards, die am einfachsten von allen Slalomboards zu fahren sind. Am wenigsten anspruchsvoll auf das nötige Fahrkönnen bezogen. Das hat dann zur Folge, daß man damit möglicherweise schneller fahren kann als mit einem anderen Board aus der Slalomboard-Liga.
Man muß auch wissen, daß z.B. 2008 einzelne Größen des iSonic besser funktioniert haben als andere Größen. Das hat nichts mit den Vorlieben oder der Statur des Fahrers zu tun, das ist einfach so.
So z.B. ist der iSonic 133, 111 und 86 absolut empfehlenswert.

Grüße

Totti

Zitat von speedy

Danke Sonic,

kannst du zufällig auch sagen, ob sich
die Halseneigenschaften verbessert haben

hi,

mhmm, also ich hatte mit dem halsen bisher bei den rs boards noch keine wirklichen probleme .... hoffe das wirkt nicht jetzt überheblich allerdings ist es an unseren seen hier generell sehr coppy wenn wind ist... ich fand die nicht sonderlich schwer zu halsen...

grüße

stefan

Zitat von Totti-Amun

.....

Zu den iSonics muß man wissen, daß diese Boards eigentlich nicht die schnellsten am Markt sind. Waren sie auch nicht in den letzten Jahren. Aber sie sind seit es den Hypersonic nicht mehr gibt sicherlich die Boards, die am einfachsten von allen Slalomboards zu fahren sind. Am wenigsten anspruchsvoll auf das nötige Fahrkönnen bezogen. Das hat dann zur Folge, daß man damit möglicherweise schneller fahren kann als mit einem anderen Board aus der Slalomboard-Liga.
Man muß auch wissen, daß z.B. 2008 einzelne Größen des iSonic besser funktioniert haben als andere Größen. Das hat nichts mit den Vorlieben oder der Statur des Fahrers zu tun, das ist einfach so.
So z.B. ist der iSonic 133, 111 und 86 absolut empfehlenswert.

Grüße

Totti

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Zu den ISonics kann ich was sagen.

Ich würde zur Zeit und für mich auch die von Totti angegebenen Größen bevorzugen, habe aber auch schon Fahrer gehört, die lieber 86,101 und 122 abstufen. Und da sind auch welche dabei, die schon merken, ob ein Brett läuft oder nicht. In sofern gibt es szwischen den ISonics sicher Unterscheide, ich glaube aber schon, dass das auch was mit Fahrer, Statur und Gewicht und nicht zu letzt auch mit der Besegelung und der Finnenabstufung zu tun hat.

Zitat von speedy

Danke Sonic,

kannst du zufällig auch sagen, ob sich
die Halseneigenschaften verbessert haben

Verbessert von wann bis wann? Ein Slalomboard ist generell nie der richtige Halsenkünstler. Mit entsprechendem Kantendruck und dem Feingefühl ist das aber kein Thema...

Zitat von silver----surfer

Und da sind auch welche dabei, die schon merken, ob ein Brett läuft oder nicht. In sofern gibt es szwischen den ISonics sicher Unterscheide

Hallo Holger,

was will man auch machen, wenn man 70kg oder 80kg wiegt und keine andere Wahl hat.
Dennoch ist es so, daß generell Größen der iSonic Baureihe besser funktionieren, andere Größen eben schlechter. Das liegt am Shape und nicht am Gewicht des Fahrers oder der Besegelung. Auch eher bezogen auf die 2008er Boards.
Ich weiß auch, das Jimmy Diaz z.B. auf Sylt einen 122er gemeldet hatte. Aber er ist vielleicht eben auch das beste Beispiel dafür...

Dennoch finde ich derzeit den iSonic als den besten Allrounder unter den Slalomboards. "Normalo" kann den sicher schneller bewegen, als andere Slalomrenner, die bekannterweise als die schnellsten gelten.

Grüße

Th.

Welche Slalomboards gelten denn als "die schnellsten"?

Hi Kris,

für Normalos der ISonic :D, jetzt müssen wir nur noch rausfinden ab wann amn kein Normalo mehr ist.

Zitat von silver----surfer

Hi Kris,

für Normalos der ISonic :D, jetzt müssen wir nur noch rausfinden ab wann amn kein Normalo mehr ist.

Ich kenne kaum jemanden hier aus dem Forum, dem ich zutraue Unterschiede ordentlich zu erfahren und zu erkennen. Alex Lehmann ist vielleicht so jemand. Klaas Voget, Flessi, Andre Paskowski, um bei den Forenusern zu bleiben.

Alle anderen sollten erstmal an der Halse üben, so leid es mir tut...

Na so weit würde ich die Fahrkünste der anwesenden Surfer mal nicht wegwerfen. Auf welchem Niveau soll man den Deiner Meinung nach fahren, bevor man sich eine Meinung bilden darf.

Ich denke wenn wir in Amateurkreisen Testfahrten auf unterschiedlichen ISonic Größen und anderen Boards, F2, RRD, etc. durchführen und die Personen mit vergleichbaren Riggs 1:1gegeneinander fahren, da bekommt man schon recht gute Ergebnisse, was einem liegt und was nicht. Und das Ergebnis ist doch letztendlich entscheidend:
Womit ich so ganz persönlich am besten klar komme und dann auch am schnellsten bin.
Ich würde also eher davon ausgehen, dass man unterschiedlicher Shapes unterschiedliche Charakteristika zuordnen kann, was für eine Auswahl wohl entscheidender ist als der theoretische Top Speed.

An der Halse üben, das machen Slalompiloten wohl immer und immer wieder und jedes Jahr mit neuem Material von vorne, selbst Dunki kann man dabei zuschauen.

Ach Holger,

ich denke doch daß Du weißt, wie ich das meine. Wer sich den Schuh anziehen mag, naja...

Es ist aber so, daß wir hier von Rennmaschinen reden und nicht von Gummibooten (selbst da gibt es was zu beachten).
Es gibt Boards, die liegen eher einer Masse, da sie einfacher zu bedienen sind. Das ist dann ein Vorteil für die Masse, denn die kann damit besser umgehen und so ein besseres Ergebnis für sich selbst daraus ziehen. Wie auch immer die Priorität ist, ob das nun der Topspeed ist, das Angleiten, die Kontrollierbarkeit oder sonstwas.
Es gibt aber auch Slalomboards, die sind einfach zickiger und entsprechend sensibler zu fahren und es ist ungleich schwerer, diese Boards entsprechend bis zum Limit zu bewegen. Wenn man das vermag, dann ist man mit diesen Boards sicher auf der Siegerseite.

Ich persönlich halte die iSonics für überraschend easy zu fahren und denke daher, daß die Mehrheit der Windsurfer diese Boards "raciger" bewegen kann als eben die Boards anderer Hersteller.
Ich bin zuletzt zum Vergleichen den Tabou Manta gefahren, Fanatics, AB+, den JP, T1, RRD und Proof Slalomboards. Ich bin diese Boards nicht alleine gefahren, sondern mit einem Worldcupper im Vergleich auch mit anderen Racesegeln.
Allgemein kann man das sogar in vielen internationalen Foren nachlesen, also neues ist das nicht wirklich.

Jetzt kann man natürlich argumentieren, daß ich entsprechend Freerider und kein Racer bin und mir deshalb vielleicht auch die iSonics entgegen kamen. Aber das lasse ich dann mal so stehen.
Ich bin eben der Meinung, daß die iSonics die ich bisher gefahren bin (fast alle 2008 bis 133 und fast alle 2009 bis 144) relativ einfach zu fahren sind für ein Slalomboard.
Wobei man beim 133 und 144 beider Jahre etwas bei wenig Wind aufpassen muß, denn bedingt durch die Boardkürze sind sie schnell weggetaucht.

Nichtsdestotrotz werde ich mir keine Slalomboards mehr zu legen, ich glaube ich kann einen guten Freerider auf ähnlichem Niveau bewegen und kann das Board aber dafür bei weitaus mehr Bedingungen einsetzen.
Das ist aber eine persönliche Empfindung, im Oktober nach Weymouth Speedweek kommen alle Raceboards weg. Vielleicht auch schon vorher, dann fahre ich da mit Freeridematerial, wenn mein Sponsor rechtzeitig liefern kann (wovon ich zu 100% ausgehe)...

Na siehste, es wird doch schon differenzierter, prinzipiell stimme ich Dir da zu.

Lediglich Deinem Statement:

Zitat von Totti-Amun

Es gibt aber auch Slalomboards, die sind einfach zickiger und entsprechend sensibler zu fahren und es ist ungleich schwerer, diese Boards entsprechend bis zum Limit zu bewegen. Wenn man das vermag, dann ist man mit diesen Boards sicher auf der Siegerseite.

Würde ich nicht so zustimmen wollen. Aber da kann man ja auch geteilter Meinung sein.

Welche Freerider hast Du den im nächsten Jahr? F2

Zitat von silver----surfer

Welche Freerider hast Du den im nächsten Jahr? F2

Das steht noch nicht fest...