Steuerungsproblem zum Höhe laufen

  • Ich war am Mittwoch am Cossi surfen. Wetter war mies, aber immer wenn es regnete war wirklich gut wind da. Ca4-5Bft.
    Ich war mit meinem Blade 6.7 Wave-Segel draussen. Finne war 35er Lessacher Rake30 auf meinem Mistral Explosion 145l.
    Mein Problem ist das Steuern im Gleiten. Ich fahre mit Trapez und Füßen in beiden Schlaufen. Schlaufenposition innen, vorn.
    Sowie ich ins Gleiten komme geht mein Board fast au Raumshot. Dann darf ich zurück kreuzen (dümpeln, sonst geht es wieder ab)
    Ich komme mit der Boardsteuerung nicht klar, wenn ich die Aussenkante belaste dreht es gegen den Wind und wird so langsam, dass ich aus dem Gleiten komme. Steuer ich mit dem Rigg, passiert das gleiche. Muss ich nur die Kante belasten oder das Board "drehen" mit den Füßen?
    Dann habe ich eine weiter aussen liegende Schlaufenposition probiert, allerdings bin ich dann immer mit dem Fuß ins Wasser geraten, was noch mehr bremst. Den Fehler habe ich aber gefunden, ich stehe zu quer in der vorderen Schlaufe, ich muss mich mehr längs stellen. Das teste ich morgen. (habe die hinteren Schlaufen weiter hinter geschraubt)

  • Hast du von dem Board ein Foto ??
    Oder gibts das Online mit nem Link ??
    Ich kann mir da mit deinen Schlaufenpositionen wenig drunter vorstellen...


  • .... Bei mir ist es ähnlich, wenn ich kurz vor der Angleitschwelle bin und mich langsam nach hinten bewege geht das Board in den Wind.


    1. ...in der Regel geht man erst nach hinten wenn wirklich genug Wind zum Angleiten im Rigg fühlbar ist! ..nicht vorher


    2. typischer Anfängerfehler wäre das unbewusste auffieren des Segels beim rantasten an die Schlaufen. Deshalb nicht nach unten schauen, sondern drauf konzentrieren, das man weiter dichthält, und konstanten Druck über den Trapeztampen auf den Mastfuß bringt. ...schon luvt nix mehr an


    3. kann man ohne dabei zu sein nur vermuten: generelles Kursproblem? ...oder anders ausgedrückt: Angleitversuche obwohl man schon Amwind fährt. Besser etwas auf Raumkurs gehen, Board angleiten lassen, ...danach kann man im Gleitzustand die verlorene Höhe locker wieder gutmachen!!


    also, Viel Erfolg


    Aloha Doc

  • ich habe mich etwas unglücklich ausgedrückt. ich kann nicht genug höhe laufen, wenn ich im gleiten bin.
    gestern war genug wind, sodass ich nicht mehr mit dem fuß ins wasser gekommen bin, obwohl ich aussen an der kante stand. trotzdem komme ich dann zu sehr auf raumkurs. das segel habe ich schon weit nach hinten geneigt und ich stehe auf der kante. finne war Lessacher 35cm rake 30 oder NS Maui 44 freeride.

  • ich habe mich etwas unglücklich ausgedrückt. ich kann nicht genug höhe laufen, wenn ich im gleiten bin.
    .....


    ich würde ausschliessen das es am Material liegt. Deine Kombi ist "alltagstauglich" ums mal grob zu formulieren. Finnen für ein 6,8er Segel sogar überdimensioniert würde ich meinen.


    Um beim gleiten ordentlich Höhe zu "ziehen" sollte man sehr viel Druck auf den Mastfuß bringen. Das heisst man steht hinten in den Schlaufen, Unterliek liegt auf dem Board fast auf, der Körper ist aber extrem nach vorn geneigt, fast dein komplettes Gewicht sollte quasi in den Tampen hängen! ...typische Regattahaltung eben.
    Achte auch darauf, das dein Board weder nach Lee noch nach Luv verkantet. Immer schön waagerecht in der Längsachse(Board) :) bleiben !


    Aloha doc

  • ich habe mich etwas unglücklich ausgedrückt. ich kann nicht genug höhe laufen, wenn ich im gleiten bin.
    gestern war genug wind, sodass ich nicht mehr mit dem fuß ins wasser gekommen bin, obwohl ich aussen an der kante stand. trotzdem komme ich dann zu sehr auf raumkurs. das segel habe ich schon weit nach hinten geneigt und ich stehe auf der kante. finne war Lessacher 35cm rake 30 oder NS Maui 44 freeride.


    Schau mal hier: http://www.guycribb.com/userfi…nts/cranking%20upwind.pdf


    Dort wird es erklärt. Allerdings ist es nicht so leicht zu verstehen. In action ist es leichter nachzuvollziehen.


    Ob du auf der Kante stehst oder nicht, ist erstmal egal. Wenn du schreibst, dass du das Segel nach hinten neigst, dann ist das nicht so verständlich.
    Ist dein vorderes Bein gestreckt oder angewinkelt. Ich vermute, dass du dein vorderes Bein streckst und das hintere anwinkelst und dieses in dem Maße zunimmt, in dem du das Segel nach hinten ziehst. Das wäre nicht ok. So fährt man eher downwind.
    Beim Höhelaufen ist eher der vordere Fuß angewinkelt, der hintere gestreckt, die Hüfte leicht in Fahrtrichtung gedreht, um so möglichst viel downforce und Gewicht auf den Mast zu bekommen. Gleichzeitig sorgt die Drehung der Hüfte für viel Druck und Führung auf dem vorderen Fuß, mit dem du das Brett in Richtung Wind dirigierst. In Richtung Wind schauen ist auch immer gut, also dahin wo man hin will.
    Die Tampen müssen an der richtigen Stelle sein. Für Downwind nimmt man eher längere Tampen, zum Upwind fahren kürzere.
    Wenn die Tampen zuweit hinten sitzen, geht das Höhelaufen auch schwerer, in der Regel ist mehr Gewicht auf dem vorderen Tampen, was man dann bei falsch sitzenden Tampen extrem mit der Armkraft kompensieren muss.
    Eher mit der hinteren Hand das Segel "freigeben" und nicht so sehr nach untenziehen oder dichtholen.


    Soweit erstmal. Vielleicht hilft es?


    Grüße
    Tim


    P.S.: Die Finne ist es nicht. Die läuft ganz wunderbar Höhe.

  • danke, dann werd ich damit mal mehr experimentieren. die hüfte dreh ich jetzt schon immer nach vorn. nun wede ich also etwas mehr an der beinarbeit feilen.

  • Moin moin Zusammen,


    dem Thema würde ich gerne noch ähnliche Fragen/Probleme von mir anfügen.


    Vor zwei Wochen bin ich mit meinem JP X-Cite Ride 130 und dem NP V8 9,0 unterwegs gewesen. Bei den ersten Versuchen dort in die Schlaufen zu steigen, hatte ich trotz einer riesen (50er Mistral) Finne Spin Outs. Bei wenig Wind geht das mit der Finne auch ganz gut und gleitet auch ganz gut an, aber bei mehr Wind neigt das Board zum aufkentern...
    Am Samstag am Walchensee bin ich die gleiche Konstellation nur mit der 44er Serienfinne gefahren. Damit läuft das Board deutlich besser. Allerdings mache ich beim Höhelaufen irgendwas falsch. In die Schlaufen kam ich super und konnte auch ganz gut anluven.
    Allerdings beim Versuch dann an Höhe zu gewinnen hatte ich immer wieder mit Spin Outs zu kämpfen. Wie hier beschrieben, versuche ich schon, mich mit der Hüfte nach vorn zu drehen, die Gabel weiter vorn zu fassen udn entsprechend die Lücke zwischen Unterliek und Board zu schließen. Ich müsste auch eher den hinteren Fuß gestreckt und den vorderen "angewinkelt" gehabt haben. Die Trapeztampen waren vielleicht etwas weit hinten?! Bezüglich Belastung der Arme passte es aber ganz gut mit den Tampen.


    Ich denke schon über eine neue Finne nach und habe auch schon mit Wolfgang Lessacher Konatkt aufgenommen. Er empfiehlt mir eine Freeride Duo 39. Würde das mein Problem lösen oder mache ich noch etwas grundsätzliches Falsch?


    Apropos Finne. Wäre diese Finne dann meine Alroundlösung? Ich warte noch auf den passenden Wind in Bayern um mal das Board mit der Serienfinne und meinem 7,4er NP Supersonic zu fahren. Ich denke, das Ganz mit der Serienfinne wird super laufen. Allerdings ist mein kleinstes Segel ein 5,5er. Sollte ich dann noch irgendwann über eine kleinere Finne nachdenken oder wäre die eine von Wolfgang DIE Lösung?!
    (PS: Wiege so gute 88 kg)

  • Hi Oppi,


    die 50er ist zu groß. Also für Leichtwind ok, aber sofern du beständig gleitest ist die 44er besser. Deshalb kentert das Board auch auf. Passieren die Spin Outs auch bei Leichtwind? Wenn ja dann ist die Finne nicht in Ordnung, vielleicht beschädigt? Dito die 44er, hat die irgendwelche Macken? Kann bei der 44er aber auch daran liegen, dass die einfach nicht viel Druck verträgt. Ist immer schwer sowas übers Internet zu diagnostizieren :D


    Eine andere Überlegung wäre evtl., dass dein JP zu schmal ist fürs 9er. D.h. bei Leichtwind bekommst du nicht die Upwind-Performance wie mit einem breiteren Board weil einfach Gleitfläche fehlt. Gut angepowert solltest du aber gut Höhe ziehen können.


    Ansonsten wird dir die Lessacher Finne bestimmt bei den Spinouts helfen, aber ob du damit besser Höhe ziehen kannst --> keine Ahnung.


    Für kleinere Segel solltest du dir auf jeden Fall noch eine oder zwei kleinere Finnen zulegen. Das7,4er geht mit einer 44er Finne bestimmt ganz gut, vielleicht wäre bei stärkerem Wind aber was mit 40 cm besser (eine Lessacher wäre da wohl im Bereich um die 33-35 cm).


    Generell, um gut Höhe ziehen zu können, gilt, dass der Gabelbaum ca. auf Kinnhöhe liegen sollte, Mastfuß etwas nach vorne, Gewicht übers Trapez auf den Mastfuß und nach vorne lehnen. Wurde früher mal so erklärt, dass man versuchen soll vorne am Segel vorbei zu schauen. Dabei die Tampen etwas weiter nach hinten schieben. Ob die Technik bei den kurzen breiten Boards aber ihre Berechtigung hat weiß ich nicht. Mit den schmalen langen funktioniert es aber ganz gut.


  • die 50er ist zu groß. Also für Leichtwind ok, aber sofern du beständig gleitest ist die 44er besser. Deshalb kentert das Board auch auf. Passieren die Spin Outs auch bei Leichtwind?


    Nein, bei Leichtwind läuft die ganz gut. Ob die nun besser angleitet als die Serienfinne kann ich leider noch nicht sagen. Vielleicht ist dem so und ich kann es auch auf Grund meines Könnens nicht wirklich sagen. Aber das versuche ich noch festzustellen.



    Wenn ja dann ist die Finne nicht in Ordnung, vielleicht beschädigt? Dito die 44er, hat die irgendwelche Macken? Kann bei der 44er aber auch daran liegen, dass die einfach nicht viel Druck verträgt.


    Nein, die Finne ist noch tadelos. Sowohl das Brett als auch die Finne hüte ich wie sonst was. Der Kauf des Boards war sowieso die beste Entscheidung, die ich in Sachen Materialkauf je getroffen habe.
    Nachdem mir nun der Einstieg in die Fußschlaufen bei dem Board recht leicht fällt überlege ich die Schlaufen von der mittleren Stellung auf die Äußerste zu schrauben. Würde das dabei was bringen? So müsste ich ja auch kontrollierter mehr/richtiger Druck auf die Kante bringen können beim Höhelaufen?!



    Eine andere Überlegung wäre evtl., dass dein JP zu schmal ist fürs 9er. D.h. bei Leichtwind bekommst du nicht die Upwind-Performance wie mit einem breiteren Board weil einfach Gleitfläche fehlt. Gut angepowert solltest du aber gut Höhe ziehen können.


    Naja, von JP ist das Board ideal von ich meine 6,0qm bis 8,5qm angegeben, mit dem Vermerk, dass 5,5qm und 9,0qm auch noch ginge...


    Hm. Die Lessacher Finnen reizen mich schon sehr. Ich werd wohl mal noch drüber schalfen und dann mal um eine Bitten. Da ich dieses Jahr nur schon so viel Geld fürs Surfen ausgegeben habe, muss ich mich langsam fragen ob das noch in Relation zur Häufigkeit steht. So oft komm ich hier um MÜnchen leider nicht aufs Wasser. :(



    Generell, um gut Höhe ziehen zu können, ...


    Die Einstellungen werde ich wohl noch mal genau prüfen und ausprobieren. Dann hoffe ich nur, dass ich mal konstanter probieren kann, so dass man auch ne kurze Pause zur "Setup-"Änderung in Kauf nehmen mag.
    Was ist eigentlich daran, dass man bei modernen Boards den Mastfuß standardmäßig 1,35m vom Heck aus montiert? Zumindest wird das in Lehrfilmen und z.T. auch in Forum behauptet.

  • Hallo noch mal,


    mir ist klar, dass meine aufgekommenen Fragen eher zum Thema Finnen passen, aber in Anlehnung an folgendes Zitat kurz meine Fragen.


    ...
    Für kleinere Segel solltest du dir auf jeden Fall noch eine oder zwei kleinere Finnen zulegen. Das7,4er geht mit einer 44er Finne bestimmt ganz gut, vielleicht wäre bei stärkerem Wind aber was mit 40 cm besser (eine Lessacher wäre da wohl im Bereich um die 33-35 cm).
    ...


    Voller Vorfreude auf den in Bayern (Ammersee) angekündigten Wind die nächsten zwei/drei Tage hab ich mich noch mal mit dem Thema beschäftigt.


    Ich finde es faszinierend, dass die Lessacher Finnen i.d.R. so viel kleiner zu wählen sind als z.B. die Serienfinnen. Aber daher auch noch mal meine Frage. Ich habe nun die Freeride Duo 39 von Wolfgang und kanns kaum abwarten die mal auszuprobieren.
    Wird die auf den kleineren Segeln (7,4, 6,5, 5,5) eher nicht funktionieren? Mit was für einem Verhalten habe ich hierbei zu rechnen? Aufkentern?


    Die Rake 30 von ihm, sind die auch was für den Otto-Normal-Freerider? Hier liest man so viel Gutes (schnell, etc.) dass ich schon Lust hätte eine solche für die kleineren Segel (5,5er) auszuprobieren. Oder ne Chamäleon. Wäre vllt. sogar die geschicktere Wahl da ich spätestens in zwei Jahren wieder an der Küste leben werde und man ja zum Beispiel um Stralsund viel mit Seegras zutun hat.


    Vielen Dank. Gruß, Oppi

  • Hallo Oppi,


    ich denke die 39er dürfte mit dem 7,4er ganz gut funktionieren. Evtl auch noch mit dem 6,5er, musst du testen. Generell führt eine zu große Finne dazu dass das Board über die Längsachse rollt bzw. aufkentert.
    Fürs 5,5er ist die Finne aber mit großer Wahrscheinlichkeit zu groß.


    Ob die Rake 30 auch für den normalen Surfer geeignet ist kann ich dir nicht sagen. Nach dem was man hier so liest scheint sie aber auch normalen Surfern gut zu gefallen.


    Um nochmal auf deinen vorherigen Post zu kommen, die Schlaufen außen sollten die Rollneigung reduzieren da der Hebel günstiger ist. Abstand des Mastfußes vom Heck auf 1,35 m als Standard zu definieren halte ich aber für Unsinn. Da würde ich immer in der Mitte des Mastfußes beginnen und nach vorne und hinten tasten um zu sehen was gut läuft. Der Trimm ist von Board zu Board unterschiedlich.


    Gruß,
    Kris

  • Hi Oppi,


    genau dazu habe ich letztens ein wenig probiert und getestet. Um die Angleitleistung meines 8.6er zu erhöhen habe ich mir noch eine 50cm Freerace-Finne gekauft, denn mit der Kombi bin ich auch bei fast null Wind auf dem See.
    Da bei dem Segel aber 2 Latten gebrochen waren, habe ich mein 7er genommen und trotzdem die große Finne. Ich wollte versuchen damit doch zu gleiten, denn der Wind war etwas wenig. Das klappte anfänglich sehr gut, jedoch nahm der Wind immer mehr zu und ich hatte ständig Spinouts, sowie ich das Heck etwas belastete, um etwas Höhe zu ziehen. Dann habe ich auf meine Lessacher Rake 30 35cm gewechselt. Dann konnte ich viel Gewicht auf die Finne geben und es gab keinen Spinout mehr. Da ich noch Anfänger bin, würde ich sagen, die Rake 30 sind voll Freeridetauglich, denn auch ich komme super damit zurecht. Gestern bin ich den ganzen Tag mit der Finne und dem 7er Segel mit meinem 145l Freerider gefahren, obwohl zu viel Wind war. Der Großteil war mit 5.0- 5.5 draussen. Und es ging auch im Wellengang und Sprüngen. Zugegeben, dann gabs auch mal einen Spinout, aber das hielt sich in Grenzen.
    Mit der Lessacherfinne machst Du nichts falsch, kann ich nur empfehlen.

  • Moin moin,


    danke erst mal für die aufschlussreichen Antworten.


    Zitat


    ich denke die 39er dürfte mit dem 7,4er ganz gut funktionieren. Evtl auch noch mit dem 6,5er, musst du testen. Generell führt eine zu große Finne dazu dass das Board über die Längsachse rollt bzw. aufkentert.
    Fürs 5,5er ist die Finne aber mit großer Wahrscheinlichkeit zu groß.


    Bin am We das 6,5er mit der Lessacher gefahren. Hatte einmal kurz mit aufkentern probleme, das konnte ich dann aber in den Griff kriegen. An sich würde ich sogar sagen, dass das echt gut ging.
    Hoffe das ich die Finne endlich mal mit dem 9,0er testen kann.
    Kommende Woche gehts dann nach Dänemark zu meiner Freundin. Bin mal gespannt. Erfahrungsgemäß kann ich da dann auch das 5,5er auspacken. Allerdings hab ich nun sorge, dass all meine Finnen nicht so richtig passen werden. Mit der Serienfinne (44er JP Freeride) ist das Board für eine Segelrange von 6,0-8,5 (bzw. 5,5 bis 9,0) angegeben. Finde es sowieso bemerkenswert, dass die Lessacher Finnen offensichtlich stets kleiner zu wählen sind als andere Finnen?! :confused:


    Dann muss wohl nächstes Jahr noch eine Chamäleon oder Rake 30 ausprobiert werden. Über die Chamäleon liest man ja auch nur Gutes und cool sehen die ja auch noch aus. Aber erst mal zwei neue Segel, da mein 6,5er und 7,4er beide recht alt sind und vor allem langsam Risse sammeln... :(


    Zitat


    Abstand des Mastfußes vom Heck auf 1,35 m als Standard zu definieren halte ich aber für Unsinn.


    Z.B. in dem Film "Beginner to Winner" (scheint von JP + NP gesponsort) wird das angepriesen. Durch Zufall hab ich das irgendwo im Internet auch noch mal gefunden.
    Auf meinem X-Cite Ride hab ich das mal ausprobiert und zumindest funktioniert die Position gut mit dem 6,5er.
    Ansonsten habe ich mich bei meinen alten Boards auch immer herangetastet.


    Gruß, Oppi

  • Hey gaskopp,


    zunächst einmal brauchst du zum Höhe laufen längere Trapetztampen.Druck auf den hinteren Fuß!
    ganz wichtig Beine lang ( beide Beine)!
    Oberkörper nicht wie beim Speedsurfen sonder mehr nach vorne gelehnt
    damit müsste es klappen

  • Sicher mit beide Beine lang? Der hintere sollte lang sein, der vordere kann aber leicht angewinkelt sein.

  • ich habs jetzt raus, segel schön weit hinter, körper nach vorn und das hintere bein gestreckt. den rest je nach kurs und wellengang. der trick ist wohl einfach, das segel groß genug zu wählen, dass man beim höhe laufen noch im gleiten ist. zumindest klappts nun bei mir ganz gut.

  • Moin moin,



    ich denke die 39er dürfte mit dem 7,4er ganz gut funktionieren. Evtl auch noch mit dem 6,5er, musst du testen. Generell führt eine zu große Finne dazu dass das Board über die Längsachse rollt bzw. aufkentert.
    Fürs 5,5er ist die Finne aber mit großer Wahrscheinlichkeit zu groß.


    Jo, ist zu groß...! :) War gestern in Flensburg mit dem 5,5er auf der Förde unterwegs und man glaubtr es kaum, mit der 44er Serienfinne kam ich bei dem Segel besser klar.
    Also sparen und nächstes Jahr noch ne kleinere Lessacher dazu. Zu dem 6,5er bin ich die 39er Lessacher neulich auch gefahren. Von kurzen Spin Outs abgesehen lief das ganz gut. Kurzes Aufkentern konnte ich dann aber unterbinden. Aber vielleicht sollte ich zu dem Segel auch die Serienfinne noch mal fahren. Vielleicht geht die damit doch etwas besser...


    Höhe laufen:
    Ich glaub ich hab's jetzt auch raus. Der letzte Fehler scheint in meinem Kopf zu sein, dass mir immer gar nicht klar ist, dass ich schon am Wind bin und mehr vermutlich auch nicht geht. Aber ist es normal, dass Höhelaufen in Arbeit ausartet? Ich bin von meinem neuen Board so begeistert, wie entspannt man damit Halbwind heizen kann, aber sobald ich an den Wind gehe... :)


    Viele Grüße und Danke für die Hilfe aus Dänemark,
    Oppi

  • Hey gaskopp,


    zunächst einmal brauchst du zum Höhe laufen längere Trapetztampen.Druck auf den hinteren Fuß!
    ganz wichtig Beine lang ( beide Beine)!
    Oberkörper nicht wie beim Speedsurfen sonder mehr nach vorne gelehnt
    damit müsste es klappen


    Umgekehrt: kurz auf der Kreuz - lang auf der Raumen

    Wer sich hinter meinem Rücken den Mund über mich zerreißt, ist genau in der richtigen Position um mich am.......