Mast im Neilpryde Segel

  • Welche mAsten funktionieren alle in einem neilpryde Segel. hab mal gelesen das es bei neilpryde am bestel die original masten sein solten. funktionieren denn sonst noch masten anderer hersteller?

  • hi,


    also in meinem search nutze ich einen 75% igen gun mast.. geht super damit....in meinem rs sl mk2 einen np x6 das passt natürlich auch... north würde ich nicht empfehlen auf np...


    grüße
    stefan

    .... go surfing .....

    Einmal editiert, zuletzt von sonic ()

  • Hey,
    ich hab mir vor ein paar Wochen ein NP-Eczess 6.4 gekauft und einen GUN Mast RDM 430, 100% dafür gekauft und das Segel steht ech gut und funktioniert auch.
    Kann ich nur empfehlen und der Preis stimmt auch.


    Gruß Manuel

  • Hallo SeVeN,
    aus meinem Verständnis nur höhere Festigkeit und deshalb geringere Wandstärke und somit weniger Gewicht.
    Eine bestimmte Biegekurve eines Mastes kann m.E. unabhängig vom Carbongehalt erreicht werden,
    Gruß reglermax.

  • Wofür ist eigentlich der Gehalt an Carbon wichtig?


    Um das Teil leichter zu machen. Bei gleicher Steifigkeit (und damit gleicher RückstellKRAFT) und niedrigerem Gewicht stellt so ein Mast nach den Gesetzen der Physik schneller zurück. Wenn Du allerdings einen Mast mit höherem Carbonanteil und gleichem Gewicht nimmst, dann gibt's da überhaupt keinen Vorteil.


    Sepp

    Wer sich hinter meinem Rücken den Mund über mich zerreißt, ist genau in der richtigen Position um mich am.......

  • naja ich denke dann lohnt sich das nicht für mich einen teuren mast zu holen denke das dann ein x3 völlig ausreicht. zudem steht im surf test das niedriger carbon gehalt für leichte surfer sogar ein vorteil im fahrkomfort sein.

  • Hi Sven,


    welche Länge hat denn der Mast? Bei sehr langen Masten (ab ca. 460 cm) würd ich eher 75% bis 100% Masten verwenden also bei NP den X6. Grund ist das hier durch den langen Hebel selbst 100 Gramm mehr im oberen Mastbereich viel ausmachen können. Bei 400cm verwend ich auch den X3 und der ist vollkommen ok für mich.


    Viele Grüße


    Tobias

  • Ok da würd ich schon zum X6 greifen vor allem wenn es Camber Segel sind. Der X6 in 460 hat ja schon 80% und den gibts auch schon für um 300 Euro neu, gebraucht ist er aber schwer zu finden.


    Ich hatte den X3 in 460 mal (war ein Ersatzmast) und so toll hat er nicht funktioniert, das Rigg hat etwas schwammig gewirkt, damals hab ich ca 73 kg gewogen.


    Viele Grüße


    Tobias


  • ... zudem steht im surf test das niedriger carbon gehalt für leichte surfer sogar ein vorteil im fahrkomfort sein.


    Echt!
    !+-Q?=?& pi x = usw.


    ich glaube ich muß das Blatt wieder abonnieren :D
    Oh je bloß net, steht das wirklich so dort ,... kanns kaum glauben.


    Aloha Doc

  • Sehr interessanter Artikel.
    Da wäre eine Standardnormierung für Masten auf die modernen Segel sehr angebracht. Ansonsten bleibt ja wirklich nichts anderes übrig, als den speziellen Mast für ein Segel zu kaufen.
    Selbst dann hat man noch die Unsicherheit mit den Fertigungstoleranzen,
    Gruß reglermax.

  • Hi,


    damals hab es auch einen Thread zum Thema im Surf Forum.
    Der Test besagt leider sehr wenig. um statistisch etwas auszusagen hätte man mehrere Exemplare ein und deselben Masttypes vermessen müssen, dann hätte man einen stabilen Mittelwert bekommen und die Schwankungen um den Mittelwert hätte man ebenfalls angeben müssen. Ist die Schwankung der einzelnen Masten ca 20% des Mittelwerts dann kann kein Entwickler sein Segel genauer auf einen Mastbiegekurve zuscheidern, denn ich gehe davon aus das bei den Tests nicht nur ein Mast verwendet wird. Das würde dann bedeuten das alle Masten die mit dem Empfohlenen Mast übereinstimmen (innerhalb der Fehlertoleranz) genauso gut sind. Leider hat die Surf dies nicht getan, wäre deutlich aufwendiger geworden aber so wie die Werte präsentiert werden ohne Messfehler sind sie wertlos. Als Beispiel kann man sich die North 460cm Masten anschauen, je nach Carbonanteil unterscheiden sich die Werte doch deutlich. Wenn da nur ein Mast jeweils gemessen wurde, dann zeigt das eher die Schwankung in der Fabrikation und die währe dann sehr groß.


    Wenn man das richtig machen möchte sollte man zu einer Surfstation gehen wenn sie neue MAsten bekommt und alle vermessen dann nochmal die alten alle vermessen und dann weis man wenigsten die Fertigungstoleranzen und gleichzeitig die alterungsbeinträchtigung. Meist dann nur von einer Marke aber das kann man vielleicht mit 2 verschiedenen Stationen machen und bringt mehr als der "Einzeltest" (von mir aus wurden bei manchen Modellen auch 3 Masten getestet sind immer noch viel zuwenig).


    Wer unsicher ist und Wert auf maximale performance legt sollte lieber den orginal Mast kaufen, da Garantiert der Hersteller das er funktioniert und wenn nicht dann das Rigg zum Händler und der kann prüfen wo das Problem liegt und muss nachbessern wenn er den richtigen Trimm nicht herstellen kann.


    Viele Grüße


    Tobias

  • wie lang darf eine verlängerung eigentlich in den Mast versenkt werden? wenn man eine 50er verlängerung hat und die 15 cm rausgucken lässt passt das dann noch mit 35 cm im Mast? Gibt es da irgendwas was man beachten muss?

  • Zitat von SeVeN
    ... zudem steht im surf test das niedriger carbon gehalt für leichte surfer sogar ein vorteil im fahrkomfort sein.


    Das ist ja auch logisch, durch den niedrigeren Carbongehalt weniger Rückstellkräfte und daher weicherer Flex, der sich in mehr Fahrkomfort äussert.


    Habe ich selbst(67kg) schon bei verschiedenen Segeln ausprobiert und ist vor allem im oberen Grenzbereich viel angenehmer. Für Schwergewichte aber eher nicht zu empfehlen, da kann das Segel dann zu weich wirken.