Sandwich mit Holzfurnier

  • Hallo Shapers & Bastlers und andere Schreiner oder Interessierte


    Angeregt durch den Honeycomb-Threat mal folgende Frage:


    Hat einer/eine (?:D) von euch bereits mit Holzfurniersandwich Erfahrungen gemacht?
    - welche Holzsorten eignen sich?
    - wie dick sollte das Furnier mindestens sein?
    - wie kriegt man ein Board hin, bei dem das Furnier überall um die Rails reicht. (Keinen überpinselten Bereich à la Starboard oder Thommen)
    - Sandwichaufbau?
    - Stabilität im Vergleich zu traditionellem Aufbau?
    - andere Nachteile?


    Gruss
    Robi, der gerne ein edles Holzboard bauen möchte

  • Hallo robi,


    Du meinst also Holz für die Konstruktion, nicht "nur" für die Optik?


    ;)


    Grüße


    Totti

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  • Hallo Robi,


    was für ein Brett soll's denn werden?



    Ich sehe da mehrere Problemfelder:


    1. Verformung: Wird üblicherweise mit Heißdampf (Industriebügeleisen, Tapetenablösegerät) und einem 'Weichspüler' gelöst. Ganz ohne Einschnitte geht es aber wohl nicht.


    Mehr Infos evtl. bei http://www.joewoodworker.com/veneering/welcome.htm



    2. hohe Harzaufnahme des Furniers


    Durch Versiegelung des Furniers mit einem möglichst leichten Mittel, z.B. Fußbodenversiegelung auf Latexbasis den Harzdurst des Holzes stillen.


    3. Farbabweichungen, Flecken im Furnier nach unterschiedlicher Penetration mit Harz.


    sehr stark materialabhängig.



    Wenn es ein Windsurfer werden soll, würde ich ein stinknormales 3mm PVC-Sandwich mit einem 0,6 mm Furnier machen.


    Gruß


    Fred


    PS. Es gibt auch wunderschöne Vliese mit Holzdekor :D

  • Hallo Robi,
    Oh ja, Holzfurnierbauweise :rolleyes:
    Damit hab ich im Herbst 1982 angefangen.
    Der Hansi Fichtner, damals Shaper bei Mistral, hat sichs bei mir zeigen lassen und seine Raceboards so gebaut.
    Habe aber damals noch kein Sandwich gehabt. Zuerst wurde die Unterseite mit den Kanten laminiert. Das Holz wurde sauber Stoss an Stoss ans Laminat gelegt und mit Vakuum verklebt.
    Dann noch eine Lage Glas über das Holz laminiert und lackiert.
    Starboard hat unter dem Holz eine Lage Laminat, drüber keines.
    Ich hab auch immer 0.5-0-6mm genommen. Auf harzarme Holzarten achten.
    Ach ja, Holz war nur im Deck, nicht auf der Unterseite.
    Gruss Pat

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  • Hallo Robi,


    tja, bei meinem allerersten Selbstbau (255 Wellenbanane) hab ich im UW-Schiff eine Lage Holzfurnier (ca. 0.8mm dick) als Struktursandwich verbaut - also ohne zusätzliches Airex.


    Kann mich nicht mehr genau an die Holzart erinnern, aber es dürfte eher ein Hartholz gewesen sein. Jedenfalls hat die Verarbeitung nicht geklappt ... der Grund war allerdings ein idiotischer Anfängerfehler. Hab die Entlüftungskanäle (Tampen) für den Vakuumsack direkt auf dem noch nassen Sandwich verlegt und das hat sich dann während der Aushärtezeit natürlich in den Styroporkern gedrückt. Styropor zeigt leider viskoplastisches Materialverhalten - d.h. es kriecht unter entsprechender Dauerbelastung.


    Problematisch war jedenfalls auch das Eigenleben der Furnierplatte. Furniere in dieser Stärke sind schwer völlig plan zu bekommen und die Wellen bekommt man mit geringem Unterdruck nur schwer raus.


    Außerdem saugt Holzfurnier relativ viel Harz an. Es gab mal eine finnische Selbstbau-HP (Immo Heino oder so ähnlich) der hat Holzfurnier für seinen Sandwich verwendet und hatte ebenfalls Probleme mit dem Harzverbrauch. Da müsste man sich mit Vorversuchen an einen möglichst trockenen Aufbau herantasten.


    Beeindruckend waren jedenfalls Steifigkeit und Schlagfestigkeit eines einfachen Glas-Funier-Glas Aufbaus. Da kann man durchaus mit dem Hammer draufklopfen. Denke, dass daher auch die (angeblich) niedrigen Reklamationsraten von Starboard kommen.


    Die Rundungen mit dem relativ spröden Furnierholz sind sicher ein Kapitel für sich. Furniere müsste man wahrscheinlich komplett abtapen (so wie auch bei sprödem Schaumsandwich) um sie um die Rails zu biegen, dünne weiche Furniere sind dafür sicher geeigneter als harte. Man muss natürlich auch immer auf die Faserausrichtung der Furniere achten. Biegung Quer zur Faser ist natürlich einfacher als in Faserrichtung. D.h. einfach eine ganze Furnierplatte auflegen und Vakuum anlegen wird nicht funktionieren. Das müsste dann eher in eine klassiche Intarsienarbeit ausarten ... aber prinzipiell möglich. Wellenreiter in Holzhohlbauweise werden übrigens z.T. mit Rails aus Massivholz zusammengeklebt.


    Holzfurnier als Sandwichmaterial ist sicher auch für den Selbstbauer interessant – es hat günstige mech. Eigenschaften, und die Materialpreise sind verglichen mit Airex, Herex, Divinycell auch noch niedriger. Von der Nachhaltigkeit der Werkstoffe ganz zu schweigen;)


    Grüße Franz

  • Danke erst mal für die vielen interessanten Tips.


    Totti: Yep. Möchte ein Holzboard bauen, bei welchem das Holz das PVC ersetzt. Habe mir vorgestellt, dass ich auf das Holz (damit es ja ein wirkliches Sandwich wird) eine Lage Glas mit Polyester laminieren könnte, mit Stickern aus Japanpapier unter dem Glas (wie früher:):)) Und auch den Finish mit einem Gloss machen könnte. Es müsste einfach ein optisch schönes Board werden, ein Buffet sozusagen.


    Fred: Vermutlich ein Waveboard. Fahre ich ja am meisten. (Obschon ich am weitesten vom Meer entfernt wohne von uns allen.:abgelehnt:)
    Und ich schwöre hier hoch und heilig: ich werde keine Konkaven shapen!:tongue::D
    Es müsste auch nicht unbedingt einen 15er-Styrokern haben. Warum nicht wieder einmal auf das gute alte Styrodur zurückgreifen? (Schon wieder wie früher:D) Wäre zwar ein bisschen schwerer, müsste mir so aber keine Sorgen machen, wenn dann das dünne Sandwich doch einmal ein Löchlein bekäme...


    Pat: Schönes Deck. Mastspur schon fast vor dem Bug. Was haben wir nicht alles für schöne Designs gefahren!
    Welches sind harzarme Holzsorten? (Du merkst, der Typ hat keine Ahnung.)


    Franz: Wie viel Unterdruck hast du gegeben? Ich würde das Furnier auf der Innenseite ohnehin mit angedicktem Harz einspachteln (mach ich auch bei Airex so), übermässige Harzaufnahme wäre so zumindest zur Hälfte zu vermeiden.
    Vermutlich werde ich über den Winter ein paar Vorversuche machen. Die Rails aus Massivholz zu hobeln, bringt dann doch zu viel Gewicht mit sich. Muss das Board ja dann noch alleine ans Wasser tragen können.


    Gruss
    Robi


  • Welches sind harzarme Holzsorten? (Du merkst, der Typ hat keine Ahnung.)


    Nadelhölzer enthalten viel Harz...

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  • Pat: Schönes Deck. Mastspur schon fast vor dem Bug. Was haben wir nicht alles für schöne Designs gefahren!
    Welches sind harzarme Holzsorten?


    Hehe, das nannte sich damals no nose shape.
    Starboard schreibt was von Australischer Pinie.
    Ich bin in den Holzhandel gegangen und konnte mich von der Furnier-Resteecke bedienen. Ein Name ist mir noch geblieben. Das nannte sich Sipo und ist eine Mahagoniart. Wohl nicht mehr ganz political correct heute :(
    Wir haben früher auch Styrofoam genommen wegen Wasserfestigkeit.
    Heute würde ich einen 15er Styro und 3mm Airex nehmen und 0.6mm Holz.
    Das Holz sollte sich mit Harz vollsaugen können, damit es nachher kein Wasser aufnimmt. Das ist bei den Starboards auch so. Die haben ja kein Glas über dem Holz.
    Frag mal nen Schreiner, welche einheimischen Hölzer der austr. Pinie nahe kommen.
    Esche könnte ich mir vorstellen ohne grosse Ahnung zu haben.
    Es machte jedenfalls grossen Spass mit Holz am Board zu bauen.
    Pat

  • Das nannte sich Sipo und ist eine Mahagoniart. Wohl nicht mehr ganz political correct heute :(


    Da mach dir mal keine Sorgen. Es gibt schon seit über 20 Jahren nur noch Mahagoni-Ersatz-Sorten und kein richtiges Mahagoni. Dazu zählt Sipo, Meranti, Makore und Co.
    Ich habe sowas mal gelernt, samt Furnier/Intarsien Kram im Rahmen eines Restaurations-Studium... :eek:
    Schaut ggfs. auch mal hier: http://www.holzhandel.de/term/holz_abc/letters/all

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  • Ich würde von Styrodur abraten wegen Delaminations-Ausgasungsproblemen, die ich auch selbst bei meinem 1. Selbstbau-Board vor ca 15 Jahren hatte. Hier wird auch genauer darüber berichtet. Außerdem war das ein derart bretthartes Gefühl über Kabbelwelle damit zu fahren, das ist sicher nicht gut für die Gelenke. Mit Holzfurniere könnte es vielleicht weniger Delamination geben, aber wenn das Material wirklich ausgast, dann kann man nix dagegen machen, und es wäre echt schade die viele Arbeitszeit in etwas zu investieren das ein sehr rasches Ablaufdatum hat.


    Holzfurniere habe auch auch mal im Unterwasserschiff verwendet, war Mahagoni oder eben ein Ersatz, war ca 0,8 mm dick und hat viel Harz gesaugt, war aber mit einer äusseren Glasschicht (ich glaube 160) äußerst(unschlagbar) schlagfest. Ursprünglich wollte ich am Deck auch furnieren, habe das aber dann bleiben lassen als ich gesehen habe wie schwierig das schon am planen Unterwasserschiff zu verarbeiten war, da wollte ich mir die Rails nicht antun.


    Ich verwende aber immer wieder noch die Furniere in kleinen Bereichen wie im Standbereich unter den Fußschlaufen, bzw vor den hinteren Fußschlaufen, halt dort wo man oft hintritt.


    Viel spaß beim Bauen!
    onefoot


  • ... Wie viel Unterdruck hast du gegeben?


    Verwende immer ca 0.25-0.3 bar Unterdruck. Möglicherweise ist der relativ geringe Unterdruck, den wir bei Styroporkernen verwenden auch ein Faktor für die Delaminationsprobleme bei der Honeycombbauweise. In den R&G Dokumenten wird das Verkleben von Honeycomb mit möglichst hohem Unterdruck empfohlen (>0.8 bar oder was die Pumpe so hergibt).

  • Hier mal eine wie ich finde schöne Lösung wie mann das Kantenproblem lösen kann ohne Patchwork zu betreiben:


    http://4.bp.blogspot.com/_xynX…1600-h/hawaii_david-8.jpg


    eventuell würde ich dort Textreme-Gewebe oder "farbiges"Carbongewebe empfehlen gibt dem Ganzen noch einen einen besonderen touch. Allerdings nicht ganz billig.

    Dateien

    • hawaii-1.jpg

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    • hawaii_david-8.jpg

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    • textreme.jpg

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    Einmal editiert, zuletzt von t-kiela ()

  • Ziemlich geil, muß ich schon sagen...

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  • Die bauen auch mit Holz, jetzt aber Bambus, früher auch furnierte Windsurfbretter: http://www.bamboosurfboardshawaii.com/review-ch1.html
    ein bischen was von der Technik steht da auch dabei, und die Bilder sind auch nett.


    Da gibts noch einen Ami der auch furnierte Bretter baut, aber auch wie bei Quatro nicht über die rails sondern hier Sicht-Carbon oder angemalt wie Starboard.


    LG
    Onefoot

  • Die Boards sind von SOS also dem ehemaligen Quatro-Shaper Sean Ordonez. Lediglich Padz und Standlack läßt er bei Quatro machen.


    Die Rails vom Balsa sind auch schön. Sieht nach Karbon/gefärbtem Glas- gewebe aus.


    Was für ein Zusatzstoff gibt mann ins Epoxidharz damit es danach schleifbar wird???

  • ich habe mit ahorn furnier recht guter erfahrungen gemach - gute mechanische eigenschaften relativ gut "drapierbar" und wenig struktur


    esche ist mechanisch besser aber schlechter drapierbar und hat mehr struktur, das ergebnis braucht also mehr füller oder wird unebener.


    jeweils furniere im 0,6 bis 0,8 mm bereich, i.a. auch aussen glaslaminat mit 80 oder 100 g/m²


    wenns um leichte und dynaische dtrukturen geht ( z.b. snoboardkern, wird aber auch in kanus verwendet) - western red cedar, muss sehr trocken sein, und eine eher helle type, gibt dann aber tolle teile - wegen des schälbruchempfindlichkeit mMn aber als furnier zu vergessen.


    bambus hab ich nur in snowboardkernen und hockeyschlägern eingesetzt ( und als fussboden) - sehr fest, sehr responsive, aber relativ schwer, zur drapierbarkeit oder verarbeitung in dünnen schichten hab ich keine erfahrung. die schimmelbildung ist bei bambus teilweise ein problem


    hohle holzboards baut auch woodylogic

  • Hola Woody Woodpeckers


    Der Winter ist (zumindest hier) noch nicht vorbei, habe jedoch trotzdem mit dem Bau begonnen. Der Kälte wegen (kann meine Werkstatt nur bedingt heizen und wenn, dann nur mit grossem Energieaufwand) habe ich das Vakuumieren in unseren Keller verlegt. Geschliffen und geshaped wird in der Kälte.
    Nach eingehender Recherche im Netz, und selbstverständlich auch durch die guten Tips von euch, habe ich mich für folgende Strategie entschieden:
    Kern Styro mit Carbonstringer
    Airex C 70.55 (lief früher unter der Bezeichnung Herex). Die tiefe Dichte wählte ich wegen des Gewichtes und weil ich ja noch eine Lage Holzfurnier draufpappe und somit in etwa die gleiche Festigkeit erreiche wie mit C 70.90. Herex lässt sich eigentlich nicht biegen, und trotzdem habe ich das Deck fast:redface:ohne Bruchstelle hingekriegt.
    Bambusfurnier: gefällt mir optisch sehr gut und ist das schnellstwachsende Holz. Habe zwei verschiedene Arten gekauft: 1 x 250 x 43 cm gedämpft und vertikal geschnitten und 3x 240 x 30 cm natur horizontal geschnitten. Die Furniere sind auf der Rückseite mit einem dünnen Fliess beklebt, sie lassen sich so schon recht gut biegen ohne zu brechen.


    Die nun folgende heisse Phase mit einem unbekannten Ausgang (evtl gibts einen Totalflop:redface::tongue: stelle ich mit ein paar Pics und ein paar Kommentaren hier rein. Evtl kann mir der eine oder andere "Hölzige" ein paar Tips unterwegs noch rüberschieben.


    Bis jetzt habe ich die Planke geshapet und das Furnier geschnitten. Bei meiner Recherche über Holzfurnier habe ich erfahren, dass man das Furnier an der zu biegenden Stelle mit Tape abkleben kann und so verhindern kann, dass es bricht. Da habe ich gedacht, das sollte beim Herex auch funktionieren und siehe da: fast. Das Problem beim Drapieren des Deck-PVC's ist, dass man eigentlich dreissig Hände haben sollte, um das PVC auf der gesamten Länge auf einmal um die Rails zu biegen. Da ich bei zwei Expl. geblieben bin, wandte ich nach dem ersten Knacken folgende Strategie an: Immer schrittweise nur wenig biegen, somit an der gleichen Stelle halt in verschiedenen Arbeitsgängen. Das braucht recht viel Klebband, funktioniert jedoch gut. Nur am Heck waren zwei Stellen, welche nicht klebten, habe ich aufgeschnitten und mit angedicktem Harz gefüllt.
    Hier die Pics der Planke: Twinser 230*53 (wie immer:D)


    Gruss
    Robi


    Pic 1: Ansicht Deck
    Pic 2: Heck mit Verstärkungen für die Finnenboxen
    Pic 3: Da hats geknackt. Aufgefüllt und verschliffen mit angedicktem Harz

    Dateien

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    • DSC03770.jpg

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    • DSC03771.jpg

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  • Ach, hab ich glatt vergessen: Den Bug belegte ich nicht mit Herex, sondern mit Airex. Habe eine Kappe aus R 60.80 geformt und am übrigen Deck-PVC angefügt. Sieht man in Pic 3: C 70.55 ist gelb, R 60.80 rötlich


    Gruss
    Robi