Scoop bei Slalomboard

  • Ich bin auf dem Surffestival recht viel Slalommaterial gefahren und hatte irgendwie den Eindruck, dass es riesen Unterschiede gib wieviel Scoop die Boards haben. Generell haben ja Slalomboards weniger Scoop als z.B. Freerider. Ich hab keine Ahnung ob das nun optische Täuschungen waren oder der Scoop wirklich so unterschiedlich war. Weis da irgendjemand näheres?
    Ich hatte mich vorher nie für das Thema interessiert, aber ich finds sau interessant. Ich kam am besten mit den Boards zurecht, die optisch am wenigesten Scoop hatten, ich hatte sonst manchmal das Gefühl das Board stieg vorne sehr schnell hoch (was in diesem Fall eigentlich nicht an zuviel Volumen liegen kann). Kann es vielleicht sein, dass die Boards mit wenig Scoop verträglicher für leichtere Fahrer sind? (ich mit 75kg...)
    Ich bin sehr gespannt auf die Antworten!


    Gruß Pat

  • hoi,
    wiege auch ca 75 kg und fahre mit nem thommen rs66 ein board, mit äußerst wenig !!!!! scoop


    für flachwasser sehr geil, das board liegt unheimlich ruhig im wasser!


    vorher besaß ich einen isonic 125, der hatte ja ne "abgeschnittene" nase aber doch mehr scoop als der rs66


    dann hatte ich noch nen tiga hyperx 95 ... auchn gutes board, aber mit mehr scoop ... für kabbelwasser besser, aber bei hohem speed unruhig und die nase wollte ab 50km/h immer mal nach oben lupfen ^^




    alles in allem war der isonic die beste lösung in sachen nose... aber net das beste board :D .. das habsch ja nun *fg*

  • Hmm, interessant. Das i-Sonic hab ich am WE nicht geschafft zu fahren und das T1 auch nicht, bin 5 andere gefahren. Die Situation die du für das tiga geschrieben hast hat mich gerade genervt, ab welchem SPeed weis net weil ohne GPS gefahren, aber so sonderlich schnell kanns net gewesen sein.
    Sind deine Bezeichnungen bzgl. des Scoops denn auch nur subjektiv oder gemessen?


    Gruß

  • hoi,
    also die 3 genannten bretter lagen schon oft nebeneinander


    auch der f2-slalomrenner hat mehr scoop als der t1


    der tiga wird nicht sonderlich schnell (im vergleich zu den topmodellen) .. ist aber zügig unterwegs, dafür recht unruhig



    für slalom werde ich mir aber keine wood-boards mehr kaufen .. wer nicht aufs geld achten muss, dem kanns ja wurscht sein :)




    in welchem revier wilslt du den umherfahren? :)


    grüßle

  • Wenn ich den Geistesblitz wirklich durchziehe dann soll es sozusagen mein "Frühgleitbrett" (sehr interessant im Bezug auf Slalomboards ;) ) werden und am Grevelinger aufm Veerse Meer und auch mal auf der Nordsee gefahren werden.
    Das Ganze war vor dem Festival eigentlich nur so ne irre Idee mal ein Slalomboard fahren und sehen wie schnell die Dinger wirklich sind...Tja was soll man sagen, mir hat das soviel Spass gemacht, klar mir dem einen mehr und dem anderen weniger (siehe halt Scoop...), dass ich aktuell echt überlege ob ich sowas näher ins Auge fasse...Wie du aber auch schon siehst bin ich Materialtechnisch noch nicht so wirklich tief in die Materie eingestiegen...


    Gruß

  • also ich kann dir für kabbel, speed und spaß in kurven den rs66 empfehlen (hab den auch :) )



    totti verkauft im oktober einen rs66 prototypen mit mehr scoop als die serie hat ... für kleines geld, da er nen bissel gebraucht ist :)


    aber wenn du lieber camberlos tücher fährst, dann ist nen slalomboard als"leichtwindvariante" eh schwachsinn



    slalommaterial macht ab 5bft erst richtig spaß, dann aber noch mit 8er segel oda so, wenn anderen schon 6,2 zu groß ist



    das sollte man bedenken



    für leichtwind bis 13 oda 14 knoten zählt dann nur klotür :)

  • Hmm, also ich mag auf jeden Fall Segel mit Cambern, wobei ich das Tabou Manta mit nem Gaastra Remedy gefahren bin und das auch geil fand...
    Das generell mehr Wind besser ist ist ja irgendwie klar ;)
    Also ich konnte im Sommer mit meinem Uralt F2 300cm lang 134l und irgendwie ~65cm breit und Gaastra Swift 8.3 bei 10-12 Knoten im Schnitt dank Böen gleiten, bei den Bedingungen sind viele andere Formula gefahren. Problem ist das dieses Board einfach im Gegensatz zu den aktuellen keinen Spass macht, mein logisches Denken sagt mir irgendwie, dass ein aktuelles Slalomboard mit 75 oder gar 80cm Breite nicht schlechter angleiten kann. Sonntag morgen bin ich dann auch bei recht wenig Wind ein Naish Slalom 128 mit 8.2-er Redline gefahren und fand das Angleiten gar nicht so übel, klar man muss pumpen, aber dann passt es auch...
    Liege ich jetzt mit diesen Eindrücken total fern ab der Realität?

  • Hmm, also ich mag auf jeden Fall Segel mit Cambern, wobei ich das Tabou Manta mit nem Gaastra Remedy gefahren bin und das auch geil fand...
    Das generell mehr Wind besser ist ist ja irgendwie klar ;)
    Also ich konnte im Sommer mit meinem Uralt F2 300cm lang 134l und irgendwie ~65cm breit und Gaastra Swift 8.3 bei 10-12 Knoten im Schnitt dank Böen gleiten, bei den Bedingungen sind viele andere Formula gefahren. Problem ist das dieses Board einfach im Gegensatz zu den aktuellen keinen Spass macht, mein logisches Denken sagt mir irgendwie, dass ein aktuelles Slalomboard mit 75 oder gar 80cm Breite nicht schlechter angleiten kann. Sonntag morgen bin ich dann auch bei recht wenig Wind ein Naish Slalom 128 mit 8.2-er Redline gefahren und fand das Angleiten gar nicht so übel, klar man muss pumpen, aber dann passt es auch...
    Liege ich jetzt mit diesen Eindrücken total fern ab der Realität?


    was den vergleich formula mit slalom board angeht ja :D


    das ist ein himmelweiter unterschied!


    und beim formula tuckeln gehts darum, gemütlich kurse zu fahren wenn andere federball spielen ... da ist der spaß


    springen wirst damit net :D (vllt.^^)


  • Okay, ich hab mich eben ein wenig seltsam ausgedrückt ist mir aufgefallen..also dass man mit nem Formula ganz andere Kurse fährt und dieses somit auch einen ganz anderen Einsatzbereich hat ist klar, dass man damit nicht springt hab ich mir schon gedacht ;) aber ob man das mit einem breiten Slalom-Renner tut weis ich auch nicht...Aber okay, was ich ich wollte eigentlich ein aktuelles Slalomboard mit einem älteren (ich glaube Lightwind Slalom steht auf meinem Board drauf) vergleichen und vor allem das Angleitverhalten. Ich hab mir nie Gedanken über Formula gemacht, weil ich nicht vorhab größer als 8.3 zu fahren...naja wer weis was noch kommt...abgesehen davon hat Totti im folgenden Topic http://www.surf-forum.com/showthread.php?t=625 bei Post 6 sogar angedeutet, dass er nicht findet, dass sein Slalomracer schlechter angleitet als sein Formula Board...
    Klar dumm gesagt hört sich das jetzt an als sei mit das angleiten am wichtigsten, warum nehm ich keinen Freerider, aber irgendwie hab ich Boack auf Slalom bekommen und bei den großen Segel so oder so kein Interesse am springen oder ähnlichen Faxen!


    Pat

  • springen wirst damit net :D (vllt.^^)



    Ich habe Bilder von Patrick Diethelm Vorwärts- und Rückwärtsloop mit einem Formula, gestanden ohne das Board zu brechen... ;)

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • ...abgesehen davon hat Totti im folgenden Topic http://www.surf-forum.com/showthread.php?t=625 bei Post 6 sogar angedeutet, dass er nicht findet, dass sein Slalomracer schlechter angleitet als sein Formula Board...



    Ja, subjektiv.
    Aber man weiß ja, wie das so ist mit den Gefühlen. Das war mein RS79II, der geht schon sehr früh. Im Vergleich zu meinem Formula T1, auf dem ich vorher noch nie gestanden bin.
    Probiere doch mal nächstes Jahr unsere FastX, gibt es in 117, 127 und 137 Litern. Die sind eine gelungene Mischung aus Rennmaschine und Freerider, eigentlich das bessere Board für unsere Bedürfnisse...

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  • hoi,
    also die 3 genannten bretter lagen schon oft nebeneinander

    auch der f2-slalomrenner hat mehr scoop als der t1



    In der Tat gibt es kein Slalom- und Speedboard am Markt, welches weniger Scoop hat als die SR und RS Serie 2006 von T1. ;)

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  • für leichtwind bis 13 oda 14 knoten zählt dann nur klotür :)


    Hää? Bei 13 oda 14 Knoten bin ich mit nem stinknormalen Freerider am vollgleiten....da brauch ich doch keine Klotür! Klotüren sind für den Wettkampf, oder für den Baggersee-Surfer, der die absoluten Schwachwindtage unter 10 Kn nutzen möchte.

    aber wenn du lieber camberlos tücher fährst, dann ist nen slalomboard als"leichtwindvariante" eh schwachsinn


    Wieso denn dat? M.E. ist ein großvolumiges Slalomboard, wie z.B. ein Fanatic Falcon 145 oder ein F2 SX XL mit seinen 135 L und 80er Breite eine sehr gute Möglichkeit bei Leichtwind Spaß zu haben. Ich denke man kann die Bretter sehrwohl in Leichtwindbedingungen mit camberlosen 9.0qm Segeln einsetzten.

  • hoi curve,


    1. nicht BEI 13-14knoten sondern BIS ... ;)
    (dass man bei 14 knoten kein 11er auspackt, is mir schon klar :tongue: )


    2. was will ich mit ner porno schnellen rennsemmel wenn mein lappen auf dem board viel zu lahm ist?



    BSP ich würde auf meinem rs66 ei 7,5er natural stellen :cry:


    grüßle


  • BSP ich würde auf meinem rs66 ei 7,5er natural stellen :cry:



    Geht alles, fällt halt das Profil im Segel vorne ein, da das Board viel schneller ist als das Segel hinterher kommt... :rolleyes: :D :D

    :bonk:

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  • 1. nicht BEI 13-14knoten sondern BIS ... ;)
    (dass man bei 14 knoten kein 11er auspackt, is mir schon klar :tongue: )


    Na, bei dir weiß man ja nie! :tongue:


    2. was will ich mit ner porno schnellen rennsemmel wenn mein lappen auf dem board viel zu lahm ist?

    BSP ich würde auf meinem rs66 ei 7,5er natural stellen :cry:

    Schlechtes Beispiel!
    Simmer Zero7 oder das X-Type II, das sind Segel! :D

    Es ging doch hier um den unteren/mittleren Windbereich, frühes Angleiten, heizen und Spaß haben!
    Da bringt dir ein Camberlappen wohl eher Nachteile, wegen des höheren Gewichts und des schlechteren Handlings.

  • Ja, subjektiv.
    Aber man weiß ja, wie das so ist mit den Gefühlen. Das war mein RS79II, der geht schon sehr früh. Im Vergleich zu meinem Formula T1, auf dem ich vorher noch nie gestanden bin.
    Probiere doch mal nächstes Jahr unsere FastX, gibt es in 117, 127 und 137 Litern. Die sind eine gelungene Mischung aus Rennmaschine und Freerider, eigentlich das bessere Board für unsere Bedürfnisse...



    Das die Ansicht subjektiv ist hatte ich mir schon gedacht, dennoch...
    Vielleicht kannst du mir mal näher erläutern warum du meinst das FastX wäre für unsere Bedürfnisse geeigneter. Ich versteh den Zusammenhang gerade nicht so ganz, weil "wir" ja eigentlich schon soweit waren, dass man mit den großen Segeln so oder so nicht springen oder ähnliches tun will.



  • ...das mit dem BIS hatte ich übrigens auch falsch verstanden...

  • Hää? Bei 13 oda 14 Knoten bin ich mit nem stinknormalen Freerider am vollgleiten....da brauch ich doch keine Klotür! Klotüren sind für den Wettkampf, oder für den Baggersee-Surfer, der die absoluten Schwachwindtage unter 10 Kn nutzen möchte.


    Wieso denn dat? M.E. ist ein großvolumiges Slalomboard, wie z.B. ein Fanatic Falcon 145 oder ein F2 SX XL mit seinen 135 L und 80er Breite eine sehr gute Möglichkeit bei Leichtwind Spaß zu haben. Ich denke man kann die Bretter sehrwohl in Leichtwindbedingungen mit camberlosen 9.0qm Segeln einsetzten.


    Das war vom Prinzip ja auch meine Idee, wobei ich immer noch nicht 100% davon überzeugt bin, dass bei über 7.5m? die camberlosen Tücher schneller losgehen!

  • Das war vom Prinzip ja auch meine Idee, wobei ich immer noch nicht 100% davon überzeugt bin, dass bei über 7.5m? die camberlosen Tücher schneller losgehen!


    Da war sie wieder, die Glaubensfrage, ob ein Cambersegel oder ein NoCam-Segel früher angleitet.

    Viele Segeldesigner sagen, dass ein Cambersegel NICHT früher angleitet. Das ist auch meine Erfahrung.

    Ich komme mit einem NoCam-Segel genauso früh ins Gleiten. Bei entsprechendem Trim und ausreichend vielen Latten im Tuch kann man auch noch richtig schnell damit abheizen.

    Aber eigentlich fahre ich das Zeugs auch nicht am Limit, wie es viele Slalompiloten machen, sondern steige rechtzeitig auf kleineres Zeug um.