Nochmal Surfboard selber bauen

  • Moin Männers
    Ich hab da noch mal eine Frage an die Selbstbaugemeinde. Ich hab mir vor Weihnachten einen ,,Bausatz`` für ein Board gekauft. Ein Vereinsmitglied hat mich auf eine Anzeige in einem anderen Forum aufmerksam gemacht. Nach ein paar Mails bin ich dann halt mal los gefahren und hab mir das Ganze Material abgeholt. Es handelt sich dabei um einen fertig geshapten Blank (Von Klaus Jocham) und alles Material was zum Bau nötig ist. Also vom Gewebe(Carbon und Glas) über Hartschaumplatten bis hin zu Inserts und Foodpads ist alles dabei. Selbst ein Vakuumsack war dabei.
    Bei den Anforderungen an den Shape hatte der Vorbesitzer in etwa einen Freemover um die 100 Liter bestellt. Der Shape stammt von 2003 und entspricht, nach den Abmessungen, in etwa dem Hifly Move 96 aus 2003. So weit so gut. Jetzt überlege ich, wie ich dem Guten Stück etwas mehr Volumen einhauchen könnte. Ich hätte halt gern etwas um die 115 Liter. Wäre vieleicht einfach ein Doppelsandwich eine Lösung? Ich dachte im Unterwasserschiff zusätzlich eine 8mm Platte aufzukleben, im Deck vieleicht eine 3mm Platte zusätzlich. Oder könnte man einfach im Unterwasserschiff eine 1cm Dicke Styroporplatte aufkleben? Bei einer Oberfläche von etwa 1,2m² käme ich so auf ca 12 Liter mehr Volumen.
    Ich muß vieleicht noch sagen, daß im Unterwasserschiff das innere Laminat und die Hartschaumplatte bereits aufgebracht sind.
    Was hättet ihr den so für Ideen.


    Danke schon mal


    Kaktus

    man sollte sich die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls zulegen, der muss auch mit jedem Arsch klar kommen

  • wenn du unten 1cm EPS draufhaus kannst gleich auch chqambern ;) - das sollte den kleber egalisieren und geht sicher


    die bereits aufgebrachte hartschaumplatte vorher lat runter, sonst werdens arg viele sandwichschichten


    rails dann neu shapen ist aber evtl. sch... wegen der materialübergänge


    passt dir die Breite?, 2003 waren die shapes ja noch schmaler, von daher kannst evtl auch einen breiteren Schaum"stringer" einbauen bevor du unten aufbaust, können auch ein paar liter sein

  • Das Board wird, so wie es jetzt ist, etwa 60 cm breit. Der Blank hat übrigens auch einen Carbonstringer. Ich habe auch mal überlegt das Board längs aufzuschneiden und einen 5 cm Styrodurstreifen einzukleben, dann wäre etwas mehr Volumen und auch mehr Breite im Shape.
    Wie wäre das?
    User698 Was zur Hölle ist "chqambern"



    Kaktus

    man sollte sich die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls zulegen, der muss auch mit jedem Arsch klar kommen

  • Moin,


    ich glaube längs auftrennen und verbreitern ist hier der Königsweg. Breite ist wichtiger als Volumen, es sei denn du willst Schotstarten. Man muss halt gucken, wie sich der rest des Shapes dadurch verändert...
    Ich denke c-bra mein chambern, also den Blank teilweise aushölen, was dann wieder etwas Gewicht spart.


    Gruß, Onno

    wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.

  • Schotstarten ist nicht nötig. Ich wollte halt ein Board für die besseren Tage am See. Da es dort aber eben leider sehr löchrig ist, was den Wind angeht, sind die 100 Liter vom Eagle halt meist etwas wenig und die 130 vom X-Cite schon wieder etwas viel.
    Ich hatte mir überlegt eine Vorrichtung zu bauen, auf der ich das Board befestigen kann um den genauen Verlauf des UWS zu fixieren. Dann das Bord genau rechtwinklig zur Längsachse aufzutrennen. Dann wollte ich einen Streifen Styrodur einkleben (Mit einer Lage Carbon rechts und links).
    Dann wollte ich mit einer Oberfräse die Hartschaumplatte auf 5 cm parallel zum Schnitt entfernen (beidseitig natürlich).So komme ich an das innere Laminat. Alles anschleifen, dann inneres Laminat ergänzen und wieder Hartschaum drüber. Sollte doch eigentlich halten, oder?


    Kaktus

    man sollte sich die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls zulegen, der muss auch mit jedem Arsch klar kommen

  • genau - chambern - das q ist tippfehler


    glaube auch dass verbreitern ein guter ansatz ist.


    da kannst aber auch überlegen in mehreren schichten die rails aufzudoppeln mit sandwichschaum - das ist evtl einfacher als mittig teilen und besseres sandwich an den rails ist auch ned schlecht

  • Moin,


    ... Man muss halt gucken, wie sich der rest des Shapes dadurch verändert...
    ...Gruß, Onno


    Das ist m.E. der entscheidende Punkt. Maßgeblich sollte doch sein, wie der angestrebte 115l Shape aussehen soll. Wenn sich der durch die Verbreiterung realisieren lässt, ist ja nichts dagegen einzuwenden. Andernfalls sollte man lieber in einen neuen Blank investieren.


    Gruß
    Fred

  • Ich würde mir zuerst einen Plan meines gewünschten Boards machen. Länge, Breite und Outline kannst du noch anpassen, Bottomshape und SR sind ja gegeben. Kenne den Move 03 nicht, aber mir wären 250 cm primavista zu lang. Der Mittelstringer ist sicher mit der PVC Platte in der Gleitfläche verbunden, würde ich aus Stabilitätsgründen nicht aufschneiden. Wenn verbreitern, dann mit zwei Längsschnitten, z.B. je 5cm von der Centerline entfernt, und je 4 - 5cm breite Styrostreifen einkleben. Beim Vakuumieren Quer-Schablonen verwenden, damit kein Twist entsteht. Styro mit Heissdraht auf das gewünschte Niveau schneiden, mit Oberfräse 5mm herausfräsen und passende Airexstreifen mit Gewebe einkleben.
    Sofern ich mit solch einer Bastlerei nicht meine Wunschmasse hinkriegen könnte, würde ich zwei Hunderter einschiessen und neu anfangen.


    Gruss
    Robi

  • So, da bin ich wieder. War mal kurz mit dem Hund unterwegs.
    Das mit dem Plan für das gewünschte Board ist ja nicht schlecht, aber dafür müßte man genau wissen welches Mekmal im Shape was bewirkt. Nur leider halten sich die Meisten da sehr bedeckt.
    Das mit der Stabiltät durch den Längstringer kam mir auch schon. Nur hat ja Klaus Jocham den Blank geshapt und mit dem Stringer versehen. Erst danach hat der Vorbesitzer die Hartschaumplatte und das innere Laminat aufgebracht und der sagte, es handelt sich nicht um einen T-Stringer sondern nur um einen einfachen Carbonstreifen. Für die Stabilität wollte ich ja deshalb einen Sreifen Styrodur nehmen. Erstens hätte ich damit eine Stringerwirkung und zweitens im Bereich von Mastschiene und Finnenkasten stabileres Material, welches auch noch wasserfest ist.
    Das mit den Querschablonen hatte ich genau so vor.
    Ich hätte halt gern so etwas wie einen All-Ride von JP oder so etwas, so 110 bis 115 Liter. Ich würde gern die Nummer mit dem Verbreitern machen, weil es 1. mein erster Selbstbau wäre und ich 2. bis jetzt für das Ganze nur 200€ bezahlt habe. Wenn sich die Kiste dann halbwegs so fährt wie ich es gern hätte kann ich ja über ein nächstes Board nachdenken.
    Outline und Scoop-Rocker kann man sich schön bei anderen Boards abgucken, aber speziell beim Railshape weiß ich leider gar nicht was da Änderungen bewirken. Deshalb wollte ich die Rails eigentlich gern so lassen wie sie sind und halt nur verbreitern. Oder gibt es noch andere Vorschläge?


    Kaktus

    man sollte sich die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls zulegen, der muss auch mit jedem Arsch klar kommen

  • aber dafür müßte man genau wissen welches Mekmal im Shape was bewirkt. Nur leider halten sich die Meisten da sehr bedeckt.


    Kaktus


    Was möchtest du denn wissen? Ich habe keine Geheimnisse.
    Egal, ob du mit einem Mittelstreifen oder mit zwei seitlichen Einsätzen verbreiterst, die Outline und den Railshape musst du ohnehin anpassen.
    Aber zu deiner obigen Frage das Allerwichtigste in Kürze:
    Das wichtigste Shapemerkmal ist die SR -Linie. Ist bei deinem erworbenen Blank zwar schon da, wenn du jedoch den Carbontringer ersetzest, kannst du beim Vakuumieren des Decks da schon noch Einiges verändern. Grundsätzlich: Je mehr Aufbiegung hinten (Extremfall durchgescoopt) desto drehfreudiger und angleitschwächer. Für einen Allrounder mit 115 l Volumen für Segel zwischen 5 und 7 m2 würde ich eine plane Stelle machen (von 30 - 80cm vom Heck) und einen moderaten Rocker ca. 5 - 8 mm.
    Am Bottomshape (V, Konkaven) kannst du nichts mehr verändern. Trotzdem, der Vollständigkeit halber: je weniger V desto härter und direkter, Konkaven geben Lift und unterstützen das V beim weichen Einsetzen im Kabbelwasser.
    Rails: je weniger boxig (breiteste Stelle tief, scharfe Rails), desto besserer Grip in der Kurve und weniger Volumen im Board. Verrundete Rails zur Gleitfläche hin verschneiden weniger, dies jedoch auf Kosten von Gleit- und Höhelaufeigenschaften.
    Outline: gestreckt = gut für Speed, gebogen = gut für die Dreheigenschaften.
    Wichtig sind auch die Positionen für Finnen- und Mastbox sowie die Schlaufenpositionen.
    Wenn du genau weisst was du willst, ist das einfachste, die Masse von deinem Favoriten - JP zu nehmen und nachzubauen.


    Bin sicher, dass dir hier auch andere ihre Erkenntnissen (und Geheimnisse:D) preisgeben.


    Gruss
    Robi

  • So war das ja auch nicht gemeint. Nur meistens liest man solche Sätze wie "das wichtigste ist die Scoop-Rockerline und der gesamte Railshape". Nur was da was bewirkt sagt keiner. Aber jetzt weiß ich schon mal eine ganze Menge mehr.
    Nur noch mal zum besseren Verständniss: theoretisch müßte dann eine kerzengerade Rockerline und rechtwinklige Rails perfekt für Speed, Gleiten und Höhelaufen sein, aber schei..... für Manöver. Demnach dickere Kanten gut zum Höhelaufen aber eher schlecht in der Halse.
    Ich hab mir den Blank noch mal genauer angesehen. So wie Du gesagt hast, gibt es einen geraden Gleitbereich und am Ende einen Rocker. Wieviel genau, mess ich noch mal nach. Außerdem ist auch ein deutliches V vorhanden und in der Mitte sind auch ganz leichte Konkaven zu erkennen.
    Leider muß ich morgen Früh wieder nach Frankfurt, aber am Wochenende mach ich mal ein paar Fotos.
    Angaben für Schlaufenpositionen, Finnkasten und Mastschiene sind auch vorhanden (ebenfalls von Klaus Jocham).
    Wenn ich also die Nummer mit dem Verbreitern mache, müsste ich doch nur den Bereich den ich engesetzt habe, der Umgebung entsrechend anpassen, Oder?


    Kaktus

    man sollte sich die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls zulegen, der muss auch mit jedem Arsch klar kommen

  • @ SR line: Ich würde mir eine entsprechende Schablone anfertigen. Negativschablone aus Holz, ich verwende dazu 30mm breites 3-Schicht-Material, Ausgangsformat Boardlänge * 30cm. Diese Schablone steckst du beim Verleimen deines Styrodureinsatzes und dann auch beim Vakuumieren des Decksairex in den Sack.
    Je länger die plane Stelle, desto eher sind Limiten bezgl. Vmax zu befürchten, das hat also auch Grenzen. Für gute V ist auch ein sauberer Abriss enorm wichtig. Keine Verrundung, sondern möglichst scharfe Kanten.
    Mindestens den Heck- und Bugbereich musst du nachshapen, bzw. angleichen. Dabei ist nebst Outline (Bug- und Heckform) auch der Railshape betroffen.
    Yep, Fotos wären für eine fundierte Aussage von Vorteil.


    Gruss
    Robi

  • Meinst Du mit der Schablone so etwas wie in dem Video der Nelson-Factory? Da kommt die Schablone mit in den Vakuumsack und drückt so den Blank in die Form der SR-Linie, die sich so nicht verziehen kann. Mit den scharfen Kanten meinst Du den direkten Übergang vom Rail ins UWS oder? Wie weit sollte man denn die Rundung ins UWS ziehen?
    Wie lang sollte denn der plane Bereich der SR-Linie für ein performancorientiertes Freerideboard sein? Du siehst schon, Fragen über Fragen. Ich werde auf jeden Fall mal Fotos machen, auch von den Formen meiner anderen Board´s. Dann weiß ich endlich auf was ich achten muß. Auf jeden Fall erst mal Danke für de Info´s.
    Als nächstes würde ich mir sehr gern ein echtes Frühgleitboard für den See bauen, vieleicht hast Du ja da auch ein paar Tipps parat.


    Kaktus

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  • Moin Moin, Da bin ich wieder.
    Jetzt hab ich mich entschieden, wie es weitergehen soll. Ich hab mir jetzt ein 115 Liter Schnittchen zugelegt und werde also das vorliegende Projekt so bauen wie es vorgesehen war. Also nix verbreitern oder anderweitig ändern. Für das erste Board vielleicht der beste Weg. Auf jeden Fall hab ich mir das gute Stück heute noch mal genau angesehen. Der Shape hat von vorn bis hinten ein deutliches V im UWS. Im vorderen Bereich, bis etwa zur Mitte als planes V, dann weiter mit Konkaven (aber nur ganz wenig) im letzten Drittel wieder plan aber deutlich. Einen wirklich geraden Bereich gibt es bei der Rockerline nur etwa 15 bis 55cm vom Heck. Am Ende ein leichter Rocker von 4mm. Ich sehe jetzt mal zu ob ich noch ein paar Bilder dazu hochladen kann, dann könnt ihr mir ja mal eure Meinung zum Shape sagen.
    Ach ja, noch was vergessen. Mitte Finnbox soll 20cm vom Heck sein, Hinterkante Mastspur 1,25m vom Heck, hintere Schlaufe beginnt 23cm vom Heck, Dübelabstand 15,5-16,5cm, 52cm Abstand zu den vorderen Schlaufen und die sollen je 4,5cm von der Mittelachse entfernt sein (der innere Dübel). Ich hoffe damit könnt ihr was anfangen und mir vieleicht noch ein paar Tipps geben.
    Danke schon mal im Voraus


    Kaktus

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    man sollte sich die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls zulegen, der muss auch mit jedem Arsch klar kommen


  • ...Jetzt hab ich mich entschieden, wie es weitergehen soll. Ich hab mir jetzt ein 115 Liter Schnittchen zugelegt und werde also das vorliegende Projekt so bauen wie es vorgesehen war. Also nix verbreitern oder anderweitig ändern. Für das erste Board vieleicht der beste Weg. Auf jeden Fall hab ich mir das Gute Stück heute noch mal genau angesehen. Der Shape hat von vorn bis hinten ein deutliches V im UWS. Im vorderen Bereich, bis etwa zur Mitte als planes V, dann weiter mit Konkaven (aber nur ganz wenig) im letzten Drittel wieder plan aber deutlich. Einen wirklich geraden Bereich gibt es bei der Rockerline nur etwa 15 bis 55cm vom Heck. Am Ende ein leichter Rocker von 4mm. Ich sehe jetzt mal zu ob ich noch ein paar Bilder dazu hochladen kann, dann könnt ihr mir ja mal eure Meinung zum Shape sagen.


    Kaktus


    Hi Kaktus,


    meiner Meinung nach die richtige Entscheidung, einschließlich der genauen Vermessung. Wenn Du sämtliche von Dir gefahrenen Bretter so vermisst, wirst Du früher oder später über einen Erfahrungsschatz über Shapes verfügen, den Du Dir nirgends anlesen kannst.


    Gruß
    Fred

  • Hallo Kaktus,


    Ein Blick auf die Outline zeigt uns einen recht radikalen NoNose/Hinkelstein Shape. Bei einer Gesamtlänge von 250cm könnte man noch locker an der Nase 15-20 cm abknuspern. Das bringt jetzt weder Vorteile noch Nachteil bzgl. der Fahreigenschafte, Du hättest eben nur einen aktuelleren Shape - Das Auge surft ja auch mit ;)


    Es gibt zu diesem Thema übrigens einen sehr interessanten Artikel eines dänischen Kollegen.


    http://www.peterman.dk/windsur…g-old-wave-board-1200.htm


    Grüße Franz


    PS.: Ich spiele übrigens z.Zt. auch mit dem Gedanken mein 260 Wave-Slalomboard dahingehend upzugraden ;)