surfline munich madd 136

  • Hallo Freunde,
    ich suche Besitzer eines Madd von surfline munich.
    Mich würden Berichte über dessen Fahreigenschaften interessieren.
    Was genau ist so anders an den twinser Board?


    Macht man darauf schneller Fortschritte?
    Ich überlege mir es evtl als 2. Board anzuschaffen.
    Oder ist der Magic Ride vlt. doch die bessere Wahl?


    Da ich gerade erst lerne in die Schlaufen zu kommen, sind mir die innenliegenden
    Einstellungen sehr wichtig.


    Oder wäre der Futura die beste Wahl.
    Haut doch mal alles raus.:rolleyes:

  • Moin,


    lies mal hier http://www.surf-forum.com/showthread.php?17178-Geeignetes-Board-für-9-6qm, da sind alle Verfechter des Madd breit vertreten



    Und als Tipp: wenn du Beratung möchtest, sind Hinweise zu Alter, Gewicht, Fahrkönnen (das hast du ja angegeben), Segelrange und Revier ganz hilfreich. Ansonsten schiesst man rein ins Blaue. Und ein Name ist auch immer ganz nett …;)


    LG
    Dirk

  • Moin,


    lies mal hier http://www.surf-forum.com/showthread.php?17178-Geeignetes-Board-für-9-6qm, da sind alle Verfechter des Madd breit vertreten...


    LG Dirk


    Moin Dirk,


    in deinem genannten threat geht es aber hauptsächlich um die 162er HiFly bzw. 159er Surfline Munich Madd, gelle!?


    Nun aber zu der Frage von Leichtwindsurfer, welche ich allgemein erst einmal sinngemäß in den Worten des Surfline Munich Shapers Klaus Jocham beantworten möchte:


    Wenn man ein sportliches Board mit maximalen Spaß, außerordentlicher Kontrolle, gutem Preis / Leistungsverhältnis, riesigem Einsatzbereich und herausragenden Manövereigenschaften haben möchte, ist ein Surfline Munich Madd wohl die eierlegende Wollmilchsau......!! Denn diese Boards werden nicht für eine kleine Anzahl von Profi-Surfern gebaut, welche im Wettkampf das Letzte aus ihrem Material herausholen müssen, was wiederum mit relaxtem und sportlichem Surfen nicht mehr viel zu tun hat. Die Surfline Munich Madds zeichnen sich dadurch aus, dass sie konsequent für den sportlichen Surfer entwickelt sind, der beim Windsurfen einfach Spaß haben will. Die meisten Surfer sind mit einem leicht zu kontrollierenden Board schneller unterwegs und fahren damit bei ihren Manövern auch auf dem Erfolgskurs!!


    Ich selbst hatte auch schon eine HiFly Madd 136 und kann somit aus eigener Erfahrung sagen, dass dieses Board für Surfer bis 110 kg leicht und locker eine "all-in-one-Board" - Lösung sein kann. Da treffen die Worte von Klaus Joacham wirklich in allen Punkten zu. Auch eine HiFly Madd 162 bzw. Surfline Munich Madd 159 ist für Surfer > 110 kg, wie mich, eine perfekte Alternative.


    Nun "Ring frei" für die Twinser Kritiker, von denen die meisten solch ein Board noch gar nicht gefahren haben.....:rolleyes:


    Gruß, Jürgen


  • Hallo,
    also mein eigentliches Anliegen ist das persönliche Fahrgefühl bzw. auch die Unterschiede bzgl.
    der Fahrtechnik.
    Ich suche halt etwas, mit dem ich Spass haben kann.
    Das heist relaxt übern See gleiten, ohne mit dem Material zu kämpfen :cool:
    Bin hier bestimmt nicht der einzige, der schon mal sein Board während der Fahrt überholt hat, oder?:eek:


    Viele Grüße,
    Michael


  • Moin Michael,


    na, dann sind wir ja schon auf dem richtigen Weg. Mit dem Surfline Munich Madd 136 (SLM) hättest du mit Sicherheit ein Board, welches deinen Ansprüchen gerecht werden kann. Es gleitet gut an und durch, ist super easy und relaxt zu fahren, wird richtig schnell und hat perfekte Manövereigenschaften. Durch die innen liegende Schlaufenpositionen, wird der Einstieg in die Schlaufen total erleichtert. Man steht auch bei stärkerem Wind relativ aufrecht und locker auf dem Board und behält immer die Kontrolle über dieses, ohne halt mit dem Material kämpfen zu müssen. Dadurch wird auch die Schleudersturzgefahr auf ein absolutes Minimum reduziert.


    Summa summarum könntest du dir mit einem SLM Madd 136 ein schönes Weihnachtsgeschenk machen...;):D!!


    Gruß und schönen 3ten Advent,


    Jürgen


    P.S: und du hättest mit den beiden SLM Original-Finnen zwei perfekt passende Finnen für das Brett, ohne dass du dir, wie einige andere hier, ständig Gedanken machen müsstest, ob du das Board mit sündhaft teuren Finnen < 300,- € / Stück eine Nuance aufmotzen könntest...:bonk:

  • Hi Jürgen,
    das hört sich alles sehr gut an!
    Was ich jedoch überhaupt nicht verstehe ist, das surfline munich nicht offiziell und neutral testen läst.
    Wenn die Aussagen der Madd Anhänger so zutreffen (was ich hier nicht bestreiten möchte und kann!!!),
    dann würden die Verkaufszahlen doch mit Sicherheit merklich ind die Höhe gehen, oder?

  • Hi Jürgen,
    das hört sich alles sehr gut an!
    Was ich jedoch überhaupt nicht verstehe ist, das surfline munich nicht offiziell und neutral testen läst.
    Wenn die Aussagen der Madd Anhänger so zutreffen (was ich hier nicht bestreiten möchte und kann!!!),
    dann würden die Verkaufszahlen doch mit Sicherheit merklich ind die Höhe gehen, oder?


    Moin Michael,


    das mit den Tests ist so eine Sache. Bei den damaligen Tests des ehemaligen Windsurfing Journals aus Kiel waren die HiFly Madds regelmäßig zu Gast und haben in der Klasse 125 l und 135 - 140 l die Testsieger gestellt. Warum die SURF keine Boards von Surfline Munich testet bzw. zur Verfügung gestellt bekommt, vermag ich nicht zu sagen, aber leider kann man dieses auch bei vielen anderen Boardmarken feststellen....!


    Tatsache ist, dass es für diese Boards aber eine eingefleischte Fangemeinde gibt und die Boards im Süden und Norden, hier am Großen Meer sowie in Holland an den Flachwasserspots ziemlich stark vertreten sind. Daher sind die Verkaufszahlen für die Madds laut Klaus Joacham von SLM auch mehr als zufrieden stellend, z.B. sind sind die Madds 159 von diesem Jahr bis auf ein Exemplar ausverkauft....


    Also nur Mut, mit ´nem 136er SLM Madd kannst du nichts falsch machen, ansonsten bekommst du solch ein Board aber auch immer wieder super verkauft!!


    In diesem Sinne, Aloha


    Jürgen

  • Zitat

    in deinem genannten threat geht es aber hauptsächlich um die 162er HiFly bzw. 159er Surfline Munich Madd, gelle


    Ich glaube, das ist bezogen auf die generelle Charakteristik oder Fahreigenschaften der SLM Twinser-Boards relativ unerheblich. Und das war ja auch Michaels Frage, die da lautet:

    Zitat

    Was genau ist so anders an den twinser Board?

    Zumal sich die Beschreibungen bei SLM auch nur um die Punkte unterscheiden, die dem Volumenunterschied zuzuschreiben sind. Oder irre ich mich da ?!?


    Zitat

    Ich suche halt etwas, mit dem ich Spass haben kann.
    Das heist relaxt übern See gleiten, ohne mit dem Material zu kämpfen


    Spass, relaxt und Kampf definiert jeder sicher auch anders ...



    Das heißt, ich finde immer noch recht relevant, wie Michael das Board einsetzen will (Windverhältnisse, Segelrange, sein Gewicht). Vielleicht wäre ja auch der 159 tatsächlich eine Option? Oder ein Vegas, da der auch nur die Hälfte kostet … ? Oder vlt. gar kein Twinser, da er nicht in Stehrevieren fährt ??


    In jedem Fall kann ich aus eigenem Vergleich (Vegas Twin Fin zu Single Fin Boards) sagen, dass ich nicht das Gefühl habe, dass man eine andere Fahrtechnik benötigt, wie manche sagen. Vielleicht kompensiere ich da auch irgendetwas intuitiv, aber keinesfalls kann ich im normalen Einsatzbereich einen spürbaren Unterschied zum Single-Fin feststellen. Für den Normalsurfer oder Anfänger werden die Unterschiede kaum "erfahrbar" sein. Insofern gibt es für mich keinen zwingenden Grund, zu einem Twinser zu greifen, wenn man dies nicht aus Flachwassergründen tut. Genauso gibt es aber auch keinen zwingenden Grund, das nicht zu tun, wenn man das Board mag. Eine schlechte Wahl ist ein SLM so oder so also ganz sicher nicht.




    Gruß
    Dirk

  • .....
    Das heißt, ich finde immer noch recht relevant, wie Michael das Board einsetzen will (Windverhältnisse, Segelrange, sein Gewicht). Vielleicht wäre ja auch der 159 tatsächlich eine Option? Oder ein Vegas, da der auch nur die Hälfte kostet … ? Oder vlt. gar kein Twinser, da er nicht in Stehrevieren fährt ??


    Für den Normalsurfer oder Anfänger werden die Unterschiede kaum "erfahrbar" sein. Insofern gibt es für mich keinen zwingenden Grund, zu einem Twinser zu greifen, wenn man dies nicht aus Flachwassergründen tut. Genauso gibt es aber auch keinen zwingenden Grund, das nicht zu tun, wenn man das Board mag. Eine schlechte Wahl ist ein SLM so oder so also ganz sicher nicht.


    Gruß Dirk


    Moin Dirk,


    leider konnte ich dich ja auch nicht "bekehren" und du hast dich für ein Single Fin Board entschieden...;)!


    Du hast natürlich auch Recht, dass Michael seine Ansprüche hinterfragen muss, um dann das passende Board auszuwählen. Fakt ist es aber nicht nur meiner Meinung nach, dass sich ein Twinser Freeride Board einfacher und kontrollierter Surfen lässt als ein Single Fin Board. Alleine schon die Tatsache, dass du bei einem Twinser Board einen spin out wenn überhaupt nur mit brachialer Gewalt produzieren kannst, ist ein unschätzbarer Vorteil. Ganz abgesehen von der entspannteren Körperposition auf dem Twinser, sind die leicht heraus zu kitzelnden Fahr- und Manöverleistungen für einen Hobby- bzw. Normalosurfer wirklich ein Segen.


    Eine F2 Vegas mit einem SLM Munich Madd zu vergleichen, ist schon fast frevelhaft...! Abgesehen von dem Gewichtsvorteil der SLM Boards sind die jahrzehntelang entwickelten und bewährten Twinser shapes von Klaus Joachem / SLM zwar gerne kopiert, aber nie erreicht worden. Ein twinserbegeisterter Surfkumpel von mir besitzt 4 SLM Madds in 115, 125 und 138 l, zwei davon sogar in der leichteren Honeycomb Bauweise, sowie eine F2 Vegas 125. Rate mal, was er letztens verkauft hat...:rolleyes:!?


    Am Ende muss Michael tatsächlich allein entscheiden welches Board er nimmt, aber ein SLM ist mit Sicherheit bestimmt keine schlechte Wahl, meint


    Jürgen

  • Schweren Herzens - die Wahl ist ja nur knapp auf den Lorch gefallen.


    Zitat

    Fakt ist es aber nicht nur meiner Meinung nach, dass sich ein Twinser Freeride Board einfacher und kontrollierter Surfen lässt als ein Single Fin Board.


    Das ist, was ich meinte. Wenn ich als normaler Durchschnittssurfer direkt von einem Rocket auf einen Vegas Twinser umsteige, kann ich nicht sagen, dass irgendetwas einfacher, kontrollierter oder entspannter ist. Auch nicht die Körperposition …



    Zitat

    Eine F2 Vegas mit einem SLM Munich Madd zu vergleichen, ist schon fast frevelhaft...!


    Das war kein Vergleich. Nur eine Option.



    Nochmal, ich will niemanden bekehren, noch den SLM irgendetwas Schlechtes nachsagen. Ich habe aber den Eindruck, dass du gegenüber den SLM etwas zu subjektiv urteilst. Ich meine also nur, dass das, was du da an positiven Eigenschaften proklamierst, für den Durchschnittssurfer nicht so erfahrbar ist. Und klingt auch ein wenig, als ob man auf einem Single Fin perse angespannt, verkrampft und langsam fährt. Die SLM Twinser sind sicher Spitzenboards, aber auch nicht der heilige Gral :)


    Gruß
    Dirk

  • ....Nochmal, ich will niemanden bekehren, noch den SLM irgendetwas Schlechtes nachsagen. Ich habe aber den Eindruck, dass du gegenüber den SLM etwas zu subjektiv urteilst. Ich meine also nur, dass das, was du da an positiven Eigenschaften proklamierst, für den Durchschnittssurfer nicht so erfahrbar ist. Und klingt auch ein wenig, als ob man auf einem Single Fin perse angespannt, verkrampft und langsam fährt. Die SLM Twinser sind sicher Spitzenboards, aber auch nicht der heilige Gral :)


    Gruß Dirk


    Hallo Dirk,


    meine subjektive Meinung basiert auf ca. 35 verschiedenen Boards, welche ich im Laufe der Jahre mein Eigen nennen konnte. Auch ich war immer auf der Suche nach etwas Besserem, einfacher zu fahren und zu beherrschen. Zwischendurch waren es dann immerhin auch 6 Custom Made Boards (3 x Proof, 2 x c2 Sailboards und 1 x Soulsession) und hier muss ich totti in seinen Statements absolut Recht geben: solche Teile sind einfach sehr speziell und müssen genau passen. Aus dieser Erfahrung bin ich letztendlich bei den Madd Twinsern gelandet und fühle mich auf diesen Boards einfach am wohlsten. Man fährt auf manchen Single Fin Boards mit Sicherheit perse nicht angespannter, verkrampfter oder langsamer (siehe Tabou Rocket), aber meiner Meinung nach ist das Surfen auf den Madd Twinsern für mich als Normalo um einiges relaxter und kontollierbarer.


    Gruß, Jürgen

  • Ich habe mich einige Male auf einen Madd gestellt. Das war nichts für mich. Hat sich angefühlt wie ein Fahrrad mit Stützrädern.
    Ich habe aber auch nie in meinem Leben nach einem Board für alle Bedingungen gesucht, sonder immer eine Auswahl von 6-10 Boards gehabt.
    Viele Grüße,
    Stephan

  • Leichtwindsurfer,


    wenn du gerade erst das Schlaufen-Fahren lernst, würde ich mir gar keine großen Gedanken über Single- versus Twinser-Fins oder die Vorzüge eines ganz bestimmten Boards machen. Das ist einfach zu früh um herauszufinden, was wirklich mal zu dir passen wird. Du wirst ja nicht ewig auf deinem jetzigen Fahrkönnens-Status verharren. Lernen kannst du meines Erachtens auf jedem 135iger einigermaßen fehlerverzeihenden Freeride-Board. Dazu gibt es genug Magazin-Tests. Du kannst auch sicher auf einem 136iger Madd ganz gut Schlaufen-, Trapezfahren und Halsen lernen. Ich würde allerdings kein Freerace-Boards wie z.B. den Futura nehmen. Der ist schon mehr auf Tempo gezüchtet und hat auch eine recht große Serien-Finne und lohnt sich erst, wenn man mit mehr Körperspannung und Druck fährt (was keineswegs angespannt oder verkrampft ist! Ich stehe übrigens auf keinem modernen Single-Fin-Board verkrampft, diese Diskussion kann ich gar nicht nachvollziehen).

  • Madd wie Fahrrad mit Stützrädern?
    jeder hat ein Recht auch auf unsinnigste Meinung ;-)
    zumindest der 115er ist durchaus nicht so spinoutsicher wie es von manchen Fans pauschal behauptet wird, aber der Stützradvergleich ist irgendwie.......
    Ansichtssache
    (fahre 115er Madd als größtes Board und notfalls sogar auch in großen und kleinen Wellen bei wenig Wind)

  • Zitat


    wenn du gerade erst das Schlaufen-Fahren lernst, würde ich mir gar keine großen Gedanken über Single- versus Twinser-Fins oder die Vorzüge eines ganz bestimmten Boards machen.


    In einem Satz so schön ausgedrückt, was ich die ganze Zeit versuche, zu erklären ... :D

  • Ich habe mich einige Male auf einen Madd gestellt. Das war nichts für mich. Hat sich angefühlt wie ein Fahrrad mit Stützrädern.
    Ich habe aber auch nie in meinem Leben nach einem Board für alle Bedingungen gesucht, sonder immer eine Auswahl von 6-10 Boards gehabt.
    Viele Grüße,
    Stephan


    Moin Stephan,


    das Gefühl beim Madd "Fahrrad mit Sützrädern" sorgt wahrscheinlich für das relaxte und kontrollierte Fahrgefühl dieser Boards....:D!


    Zitat

    aurum
    ...... zumindest der 115er ist durchaus nicht so spinoutsicher wie es von manchen Fans pauschal behauptet wird....


    hallo aurum,


    du hast Recht: bei den 115er Madds gab es bei einem Jahrgang Probleme damit, aber nicht bei den 136er bzw. 162ern!!


    Zitat

    Peter Essen
    ... ich stehe übrigens auf keinem modernen Single-Fin-Board verkrampft, diese Diskussion kann ich gar nicht nachvollziehen).


    hallo Peter,


    schade, dass ich den 2007er Test des WSJ über den Madd 136 nicht mehr habe bzw. auf der Homepage nicht mehr hochladen kann, denn dort wurde wunderbar beschrieben, wie sich das Fahrgefühl des Madd Twinsers alleine schon aufgrund des aufrechteren Standes von den Single Fin Boards unterscheidet. Ich persönlich surfe mit dem Madd um Welten entspannter mit mehr Surfzeit, einfacheren Manöververhalten und leichter heraus zu kitzelnder Geschwindigkeit als z.B. mit ´nem Tabou Rocket oder meinen ehemaligen fullcarbon - Custom Made Boards. Das war mit den Teilen wirklich immer ein knallharter Rodeoritt bei vollster Konzentration und Anstrengung....!!


    Gruß an alle, Jürgen

  • Aloha Leichtwindsurfer.


    Also ich denke Du köntest so ziemlich alle hier "angepriesenen" Boards guten Gewissens nehmen.


    Sofern Du ein bissel in die Richtung der "neuen" Shapes à la RRD FireMove; Starboard AtomIQ; JP MagicRide; Tabou Rocket Wide schielen solltest, immer drauf achten, dass hier die Breite wichtiger ist als das Volumen.


    Ein 120er FireMove fühlt sich beim Dümpeln locker wie ein 135er 140er Fanatic Shark an...nur wenn Du die 135l Auftrieb wirklich brauchst, also bei Schotstarts auf nem kabbeligen Teich oder so, dann merkt man, dass es doch nur 120l sind ;-))


    Zum "Lernen" in der 135l Klasse kann ich aber auch sehr den Starboard Carve oder Tabou Rocket (oder gar Guru) empfehlen.


    Auch der ältere F2 Stoke 136 geht dafür wirklich gut. Wichtig ist halt, dass Du gut innenliegende Schlaufenplugs hast. Aber das dürfte bei allen oben genannten der Fall sein.


    Natürlich kannst Du auch einen SLM Madd oder Lorch nehmen. Die sind zum lernen höchst wahrscheinlich weder viel besser noch viel schlechter als die anderen, leider werden sie aber wahrscheinlich nen happen teurer sein, da seltener.


    Ich würde erstmal schauen wie es mit dem Budget bestellt ist. Wenn Du das hast, mal in DailyDose.de nachschauen...da tummelt sich so einiges.


    Dann erstmal bis zum sicheren Schlaufenfahren mit dem "ausgewählten" Board loslegen und dann genau drüber nachdenken, in welche Richtung es gehen soll und dann das "Traumboard" suchen ;-))


  • Hallo Jürgen,
    ich fahre den 145er Rocket und kann den gefühlten Rodeoritt nur bestätigen. Zumal er auch keine innenliegende Schlaufenposition hat.
    Und um mal auf das Fahrrad mit Stützrädern zurück zu kommen.
    Wenn das gleichzusetzen ist mit aufrechter,relaxter Fahrweise in den Schlaufen, so kann ich nur sagen:
    HEEER DAMIT!!!!
    Viele Grüße, Michael


  • Hallo,
    Ich checke Dailidose täglich. Kein 136er Madd. Kein 132er Magic Ride Pro.
    Denke mal, die Leute sind einfach zufrieden mit diesen Boards.
    Ich würde mein 145er Rocket Ltd 2015 sofort mit einem gleichwertigem der beiden tauschen.
    Gruß, Michael

  • Hallo Jürgen,
    ich fahre den 145er Rocket und kann den gefühlten Rodeoritt nur bestätigen. Zumal er auch keine innenliegende Schlaufenposition hat.
    Und um mal auf das Fahrrad mit Stützrädern zurück zu kommen.
    Wenn das gleichzusetzen ist mit aufrechter,relaxter Fahrweise in den Schlaufen, so kann ich nur sagen: HEEER DAMIT!!!!
    Viele Grüße, Michael


    Hallo Michael,


    schön, dass du das mit Rodeoritt auf dem Rocket 145 ltd auch so bestätigen kannst und ich denke, es gibt noch einige andere Surfer, welche die gleichen Erfahrungen gemacht haben, aber sich nicht trauen dieses zuzugeben...! Wenn du wirklich ein Board suchst, mit dem du aufrecht, kontrolliert, relaxt und easy surfen kannst, geht an dem SLM Madd 136 wirklich kein Weg vorbei. Versuche mal irgendwie an den von mir erwähnten Test im Windsurfing Journal bzw. Jahrbuch aus 2007 über den HiFly Madd 138 zu kommen, da wirst du genau die von mir genannten Eigenschaften bestätigt wissen. Das Board ist Vorgänger des SLM Madd 136 und war annähernd baugleich.


    Von einem JP Magic Ride Pro 132 würde ich alleine schon aufgrund der Länge von 2,40 m und der Breite von 84 cm absehen. Da wird´s bei mehr Wind auch schwierig so eine Kiste zu bändigen. Dann lieber den Madd 136 mit 2,52 m Länge und 74 cm Breite, mit dem hat man wenigstens etwas Board vor der Nase und auch bei mehr Wind absolut keine Schwierigkeiten.


    Gruß, Jürgen