Tabou +Co , was taugen Serienboards noch ?

  • Hallo Alle zusammen,


    leider habe ich mit meinem Tabou Rocket (normalbauweise) eine schlechte Erfahrung
    in Punkto Haltbarkeit gemacht. Das Board hat nur knapp 1 Jahr (ca. 10 Mal benutzt)
    gehalten. Kein Sturz oder sonstige Feindberührung. Bei ca. 4-5 Bft auf dem Binnensee
    ist zwischen den vorderen und hinteren Fußschlaufen das Deck ca. 10 -15cm aufgebrochen. Tabou hatte das Board zur Ansicht und wollte eine Rekl. nicht anerkennen. Kulanz war auch nicht angesagt. Ich frage mich nun , da ja nahezu alle Boardmarken bei Cobra fertigen lassen , ob man die Dinger überhaupt noch kaufen kann.
    Gibt es unterschiedliche Vorgaben bei der Fertigung bzw. wie sind die Aussagen zur
    Haltbarkeit-gibt es die überhaupt ? Welche Boardmarken könnte man noch kaufen , ohne
    sich teuren Schrott hinzulegen ? Von meiner Fahrweise mache ich auch keine wilden Sachen - bin nich mehr der Jüngste. Ich will einfach nur Spaß am surfen haben und nicht
    andauernd laminieren und mich über kaputte Boards ärgern :mad::mad:
    Es ist schon klar , dass die Boards keine 10 Jahre mehr halten , aber 1 Jahr ist schon ein
    bisschen wenig.
    Ach so , die Ltd-Bauweise soll auch keine Festigkeitsvorteile bringen und ich wiege ca. 90 KG. Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben , welcher Boardmarke man Vertrauen
    schenken könnte.


    Viele Grüße an Alle.

  • Tabou hatte das Board zur Ansicht und wollte eine Rekl. nicht anerkennen. Kulanz war auch nicht angesagt. Ich frage mich nun , da ja nahezu alle Boardmarken bei Cobra fertigen lassen , ob man die Dinger überhaupt noch kaufen kann.



    das kann immer mal passieren, Du hast halt leider Pech in Sachen Haltbarkeit gehabt.


    Das sollte natürlich nicht vorkommen. Ich verstehe jedoch nicht wieso Dein Shop das Brett nach einem Jahr nicht reklamiert bekommt. Da kenne ich auch andere Beispiele wo das anstandslos funkioniert. Aber ob das dann immer auch zu 100% auf eine Brettmarke dann zutrifft kann ich dir nicht sagen.


    Eins glaube ich aber auf alle Fälle. Wenn Du Dein Brett bei einem Händler deines Vertrauens kaufst und dir sowas passiert, wird dir normal auch geholfen.


    Gruss
    Guido

  • Ich frage mich nun , da ja nahezu alle Boardmarken bei Cobra fertigen lassen , ob man die Dinger überhaupt noch kaufen kann.
    Gibt es unterschiedliche Vorgaben bei der Fertigung bzw. wie sind die Aussagen zur
    Haltbarkeit-gibt es die überhaupt ? Welche Boardmarken könnte man noch kaufen , ohne
    sich teuren Schrott hinzulegen ?



    Hallo,


    die meisten Marken produzieren zwar bei Cobra, sind aber für die Qualität mehr oder weniger selbst verantwortlich. Denn die Marke sagt, wie ein Board konstruiert werden soll. Sicherlich gibt Cobra Empfehlungen, aber die letzte Entscheidung trifft die Marke.
    Das ist der Tribut den man zahlt, wenn man immer leichteres Material haben möchte. Das hat zur Folge, daß am Limit produziert wird. 9x geht es gut, beim 10. Board eben nicht.
    Zu den stabileren Boards am Markt zählen ganz klar die Lorch. Die sind durch die Bank auch etwas schwerer als konkurrierende Boards anderer Marken, zum Glück. Ich kann bisher sagen, daß ich nicht eine einzige Lorch Reklamation hatte, seit ich Lorch anbiete.


    Gruß


    Totti


    P.S.
    Was ich nicht verstehe: Das Board ist noch in der Garantie, oder wie sehe ich das? Wann hast Du es denn gekauft? Du hast einen ordentlichen Kaufbeleg?
    Wenn nicht, Pech gehabt. Andere verfahren auch so, schau mal hier, trotz Mast-Seriennummer: http://www.surf-forum.com/showthread.php?t=5057

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  • leider habe ich mit meinem Tabou Rocket (normalbauweise) eine schlechte Erfahrung
    in Punkto Haltbarkeit gemacht. Das Board hat nur knapp 1 Jahr (ca. 10 Mal benutzt)
    gehalten. Kein Sturz oder sonstige Feindberührung. Bei ca. 4-5 Bft auf dem Binnensee
    ist zwischen den vorderen und hinteren Fußschlaufen das Deck ca. 10 -15cm aufgebrochen.


    Sorry, aber diese "Geschichten" glaube ich einfach nicht, dass die Boards immer "von selber" kaputt gehen......wann ist Dir der Riss / Bruch denn aufgefallen ?


    Grüsse
    Stephan

  • Sorry, aber diese "Geschichten" glaube ich einfach nicht, dass die Boards immer "von selber" kaputt gehen......wann ist Dir der Riss / Bruch denn aufgefallen ?


    Grüsse
    Stephan


    Gut, dass es mal jemand ausspricht!


    Also vorneweg: Alles kann man kaputt gehen, auch ohne, dass man etwas falsch gemacht hat. Fertigungsfehler, Materialfehler oder ähnliches können immer passieren.


    Die Anzahl Boards über die man liest, die "einfach" so kaputt gehen ist aber so immens hoch, dass ich irgendwie auch nicht ganz glauben kann, dass die Surfer nie etwas damit zu tun haben (wie es im gegebenen Fall aussieht kann ich natürlich nicht beurteilen).
    Ich hab auch schon so einiges mit meinen Boards angestellt. Das einzige was ich wirklich mal ordentlich zerhackt habe war mein großes Slalomboard, aber das war auch ein kräftiger Crash mit meinem Arm auf die Boardnase.
    Mein JP z.B. hat sogar schon Masteinschläge auf die Nose überlebt. Insgesamt kann ich rein gar nicht bestätigen, dass die Qualität der Boards immer schlechter wird. Bei unsachgemäßem Gebrauch natürlich, aber ansonsten.


    Beachte: Ich beziehe mich hier ausdrücklich auf Boards, es gibt andere Sachen wo ich die Qualität auch deutlich bemängel.

  • Hallo,


    da wir hier namentlich am Prager stehen wollen wir uns auch kurz dazu äußern.
    Wir konnten an dem Board keinerlei Material oder Herstellungsfehler erkennen.
    Diesen Eindruck hatten wir bereits nach erster Begutachtung der gemailten Bilder.
    Trotz dieser Einschätzung sind wir gebeten worden das Board abzuholen (zu unseren Lasten) und haben dies in diesem Fall auch entgegen unserer Einschätzung gemacht. Der erste Eindruck hat sich jedodoch hier bestätigt. Danach haben wir das Board (zu unseren Lasten) zurück gesendet.


    Jeder bei uns im Office kann einen Schaden an einem Produkt schmerzlich nachempfinden (alle bei uns Leben diesen Sport noch), aber es liegt einfach nicht immer ein Produktfehler vor. Zur Einschätzung ein Bild des Falles im Anhang.


    surfboard 003.jpg

    Besucht die Tabou Boards Website um unsere gesamte Kollektion zu sehen und alle weiteren Infos zu bekommen.


    Tabou Boards Youtube - Produktvideos, Interviews und Guides zu unseren Boards.


    Folgt uns auf Instagram - @gaastra_tabou_international und Facebook - @tabouboards für aktuelle News und Footage unseres Teams.

  • Hi Ihr,


    wenn ich selber so einen Schaden verursachen würde , dann würde das keine Diskusion sein. Ich habe schon eine Boardnase geknackt - bin ich eben
    sellbst Schuld. In diesen Fall bin ich mit intakten Board aufs Wasser und wie ich wieder anlandete war das Board kaputt - ohne Sturz oder sowas.
    Mir wurde gesagt , dass das Material so wie es sein sollte konfiguriert ist. Somit komme ich zum Schluß , dass das Board zu schwach konstruiert ist.
    Garantie und Gewährleistung ist jedoch ein Unterschied. Ich müßte den Rechtsweg einschlagen. Da habe ich keine Lust drauf und macht auch nicht wirklich
    Sinn , da der Gerichtsstand ca. 500KM entfernd ist. Dann gibts einen Vergleich und freuen tun sich nur die Rechtsanwälte.
    Von selber gehen Boards logischerweise nicht kaputt . Ich werde wohl mit dem Fuß auf dieser Stelle gestanden haben. Die Frage ist , weche Belastung ein
    Board bestehen müßte. Da git es keine Richtlinen oder Werte - jedenfalls sind mir keine bekannt.
    Gewicht - na klar , deswegen habe ich mir ja nicht die LTD-Bauweise gekauft. Was nützt einen ein Gewichtsvorteil für eine kurze Zeit , den man dann mit
    Spachtel und laminieren wieder verliert ?
    Übriges habe ich noch einen F2 , der nach 3 Jahren (immerhin) auseinanderfällt.
    Man kann die Boards in Punkto Haltbarkeit nun gar nicht vergleichen , um zu entscheiden , auf weche Eigenschaft man setzt.
    Sonst danke noch mal für Eure Beiträge , die mich hoffentlich weiterbringen werden.


    Viele Grüße

  • Naja, etwas komisch sieht der Schaden schon aus. Sowas habe ich bei normalen Gebrauch noch nicht gesehen, ich mache viele Reparaturen. Es hat auch den Anschein, daß man Schleifspuren sieht seitlich vom Bruch. Oberhalb sieht es aus, als wäre der Standlack ab.
    So eine Beschädigung passiert schwer vorstellbar beim Surfen, also beim sachgemäßen Gebrauch.
    Wie auch immer, es ist reparabel...
    Vielleicht ist der Schaden vorher schon entstanden und Du hast es nicht gesehen, als Du aufs Wasser bist. Auto drüber, sonst irgendwie gestaucht. Schraubendreher oder Finne mit im Boardbag beim Übereinanderschnallen von mehreren Boards...
    So eine Beschädigung erzeugt auch kein Gabelbaum beim Schleudersturz, Mast ist auch nicht vorstellbar. Dazu müsste man auch ein Bild sehen, wo diese Stelle genau ist im Board...

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  • ne , ne vorher war nichts , dass hätte ich spätestens beim Finne einschrauben
    gesehen. Schnallen ist auch nicht , das Board liegt wohlbehütet im Boardbag im Auto. Ich würde mir wünschen , dass in den Tests neben den
    Fahreigenschaften usw. auch die Haltbarkeit getestet wird.
    Das Board werde ich zunächst reparieren. Lorch werde ich mal im Auge behalten.

  • ne , ne vorher war nichts , dass hätte ich spätestens beim Finne einschrauben
    gesehen. Schnallen ist auch nicht , das Board liegt wohlbehütet im Boardbag im Auto. Ich würde mir wünschen , dass in den Tests neben den
    Fahreigenschaften usw. auch die Haltbarkeit getestet wird.
    Das Board werde ich zunächst reparieren. Lorch werde ich mal im Auge behalten.



    Letzteres ist ja genau das Problem.


    Wie soll man das testen?
    Soll man bewusst mit einem Hammer auf Board rumhauen oder sonst das Board irgendwie mit Absicht beschädigen?
    Ich weis nicht wie man ansonsten die Haltbarkeit testen soll. Im Gebraucht treten die Schäden ja offensichtlich nicht nach einem klaren Muster auf.

  • Das einzigste, was man zu 100% sagen kann, ist das der Schaden durch äußeren Einfluss zustande gekommen ist. Ich würde jetzt neugierigerweise dem Board mal mit dem Gummihammer wie ein Auktionator vor und hinter dem Riss eine drüberziehen. oder auch analog auf der anderen Seite, selbe Stelle. ??
    Danach würde man sicher keinen neuen Schaden feststellen, also zwangsläufig zu der Erkenntniss kommen müssen, das da doch was ungewöhnliches passiert sein muß.
    Mir sind auch schon besoffene des Nachts mit dem Fahrrad direkt in unseren Riggstapel reingefahren. Hätten die nicht so vilel Lärm dabei gemacht, dann hätte ich das wohl nie mitbekommen, und mich am nächsten Tag gewundert, woher der Riss in der Mastasche kommt :eek:


    AlohaDoc

  • Hallo Leute,


    also ich kann die These, das Bords immer anfälliger werden, nicht bestätigen. Ich Surfe seit nicht ganz 20 Jahren und hatte schon so an die 15 Bords (eigentlich immer die leichteren Bauweisen).
    Ich hatte als Schaden, der während des Surfens entstanden ist, bisher nur eine gebrochene Finnenbox an einem AHD RACE 299.
    In einem STARBOARD CARVE 144 - Wood, hatte ich nur ein kleines Loch, nachdem es mir das Brett aus einem Ständer aus ca. 2,00 m Höhe, auf dem Steinplattenbelag, am Gardasee geweht hat. Diverse Einschläge mit Mast usw. hatten bei mir außer Dellen keine Schäden hinterlassen.
    So schlecht steht es meiner Meinung nach nicht um die Haltbarkeit.



    Gruß


    Frank

  • Optisch den selben Schaden hatte ich mal auf einem älteren ,weichgetretenem Board,da ist das Laminat auch so eingerissen!
    Der Kern war weich und das Laminat hat erst nachgegeben und ist dann irdengwann bei stärkerer Belastung gerissen,allerdings war das im Mastfußbereich!
    Grüsse Jens

  • Der Schaden sieht so aus, als ob das Board im Boardbag einen heftigen Schlag oder viel Druck an der Stelle erhalten hat. Man sieht keinen Abdruck auf dem Board, den hat der Boardbag weggedämpft. Dabei ist wahrscheinlich das Laminat im Bereich des Footpads gebrochen, kann man beim Aufriggen übersehen. Erst nachdem du auf dem Wasser auf die defekte Stelle getreten bist, ist das Laminat weitergebrochen und nach unten weggedrückt. Es ist keine Stauchung zu sehen, das Laminat ist durch Druck von oben weggebrochen, einzelne Glasfasern zeigen an, daß wirklich Fasermaterial unter der Haut ist.


    Kann man durchaus von nicht sachgemäßer Behandlung sprechen!!!


    Nachdem ich früher immer nach einem Jahr jedes Board weichgetreten hatte, habe ich schon nach dem Kauf meine Boards sofort verstärkt und sie hielten dann auch meine 110kg aus. Seit ca. 10 Jahren hatte ich kein einziges Deck mehr weich oder defekt auch ganz ohne jede zusätzliche Verstärkung. Die ersten Boards, die bei mir gehalten haben, waren Fanatic Cross 100 und 120, habe ich 5 Jahre gefahren und jetzt Madd 115 und Madd 135. Nix dran trotz häufigem Einsatz in St. Peter und Heiligenhafen.
    Madd 115 und Madd 135 habe ich nach 3 Jahren verkauft und mir Madd 112 und Madd 132 neu gekauft, also ich kann wirklich nicht über mangelnde Verarbeitungsqualität klagen


    meint


    Dr. Spin Out

  • Hi Ihr,


    wenn ich selber so einen Schaden verursachen würde , dann würde das keine Diskusion sein. Ich habe schon eine Boardnase geknackt - bin ich eben
    sellbst Schuld. In diesen Fall bin ich mit intakten Board aufs Wasser und wie ich wieder anlandete war das Board kaputt - ohne Sturz oder sowas.


    DAS ist definitiv ein Schlag- oder Stoßschaden, das ist nicht gerissen, das ist gebrochen !


    Ich nehm`Dir auch ab, dass Du es nicht gesehen oder bemerkt hast, aber das ist auf keinen Fall nur durch "Herumstehen mit 90 kg" auf dem Brett passiert und das ist auch keine "Materialschwäche" oder Fehlkonstruktion.
    Tut mir leid, aber ich denke, dass Du der Marke gegenüber im Unrecht bist.


    Gruß
    Stephan

  • na ja , ich weiß was ich gemacht und was ich nicht gemacht habe. Meine Wahrnehmungen funktionieren auch noch.
    Schön und beneidenswert , wenn viele von Euch keine schlechten Erfahrungen gemacht haben.
    Ich will das auch nicht an einer Boardmarke festmachen. Über 20 Jahre hatte ich auch keine Probleme und seit rund 2 Jahren
    habe ich mit den Boards und deren Haltbarkeit zu tun.
    Warum gibt es denn keine genauen Spezifikationen bezügl. Material , Schichtdicke , usw.. Andere Produkte werden auch auf
    Belastung, Haltbarkeit usw. getestet - warum nicht Surfboards ? Fahrleistungen, Gewicht, und Haltbarket wären doch
    ein gutes Qualitätsargument. Wenn man Bespielsweise noch eine Option mit 500g mit ein paar Euronen mehr , einen
    Festigkeitsvorteil von soundso hätte , damit das Board länger hält , dann wäre das doch gut.


    Ich gehe davon aus , dass die Boards aus Fernost , sich nur im Shape , Design und äußerliche Ausstattung unterscheiden.
    Dazu gibt es die verschiedenen Bauweisen , die für alle Boardmarken alle im wesentlichen gleich sind.


    Made in Fernost kann gut sein - muß aber nicht.


    Viele Grüße

  • na ja , ich weiß was ich gemacht und was ich nicht gemacht habe. Meine Wahrnehmungen funktionieren auch noch.



    Vielleicht ist mit dem Board was passiert, als du gerade nicht hingesehen hast? Mit Tabou hat der Schaden kaum was zu tun, das ist doch ein äusserer, harter Schlag oder sowas gewesen.


    Gruss


    David

  • Vielleicht ist mit dem Board was passiert, als du gerade nicht hingesehen hast? Mit Tabou hat der Schaden kaum was zu tun, das ist doch ein äusserer, harter Schlag oder sowas gewesen.


    Gruss


    David


    die Wahrheit werden wir nie erfahren. Ich find es aber auch nicht ok. anhand von diesem Bildchen jetzt genau zu sagen was und wie der Schaden entstanden ist. Wissen tut es keiner. Wohl auch nicht V-8-surfer!
    Ich finde es nur schade, dass es Marken von Welt nicht wichtiger ist seine Kunden zu halten und ein wenig Kulanz zu zeigen. Da kommen mir fast die Tränen das das Porto übernommen wurde. Ein Tabou Brett wird Mr. V8 wohl nicht mehr kaufen. Dass ist schade und ich denke das hätte man z.B. mit 50% der Rep.Kosten auf Kulanz retten können.


    gruss

  • [...]Warum gibt es denn keine genauen Spezifikationen bezügl. Material , Schichtdicke , usw.. Andere Produkte werden auch auf
    Belastung, Haltbarkeit usw. getestet - warum nicht Surfboards ? Fahrleistungen, Gewicht, und Haltbarket wären doch
    ein gutes Qualitätsargument. Wenn man Bespielsweise noch eine Option mit 500g mit ein paar Euronen mehr , einen
    Festigkeitsvorteil von soundso hätte , damit das Board länger hält , dann wäre das doch gut.


    [...]


    Viele Grüße


    Siehe meinen ersten Kommentar.


    Wie stellst du dir so einen Test vor? Ich habe schon angedeutet, dass ich es für ziemlich unmöglich halte hier representativ zu testen und auch ein paar Beispiele genannt. Hast du irgendeine Idee wie man das machen sollte?


    Das Problem ist ja nicht an sich die Haltbarkeit beim Surfen sondern vielmehr die bei unsachgemäßem gebrauch. Ich glaube die Leute die ein Board ohne plane Landungen, Waschgänge am Felsen, Masteinschläge und andere unglückliche Aktionen am Ufer zerstören kann man an zwei Händen abzählen, wenn überhaupt wohl die 100kg Slalomjungs...

  • Hi Pat,


    es gibt ja z.B. Institutionen wie TüV usw. . Man kann aber auch mit 1-2 Schlossertagen eine Prüfvorrichtung bauen , wo
    Druck und Schlagtests durchgeführt werden können. Das Board muß jedenfalls zerstört werden um repräsentative Werte
    zu bekommen ud bei der Gelegenheit sieht man ja auch , was wirklich gebaut wurde.
    Auch die Medien , die Boards allgemein testen könnten Ihre Tests auch auf Haltbarkeit ausweiten.
    Keiner weiß genau , was eine Board aushalten müßte - das ist doch Käse.
    Die reinen Herstellungskosten sind ja nur ein kleinerer Teil vom Kaufpreis , den ja jeder Hersteller verkraften dürfte.


    Viele Grüße